Mai 2012

Die drei Farben des Segelns

tW”er wie ich nicht nur einfach irgend ein Charterboot übernimmt, sondern lange Zeit unterwegs ist, muss sich natürlich auch um Pflege und Reparaturen kümmern. Klar, dass ich nicht ein Getriebe tauschen und reparieren kann, aber vieles anderes darunter muss ich selbst erledigen. Ob das nun der Tausch einer defekten Mischbatterie am Waschbecken oder der Austausch eines Blocks (Flaschenzug) am Mast ist. So stand dann am vergangenen Samstag der Austausch einer defekten Fäkalienpumpe an der achteren Toilette an. Es war schon vorher mühsam genug, Fehlersuche zu betreiben, da die Toilette  nicht […]

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Reste, Allgemeines und Cefalú

So ein bisschen was der letzten Tage ist noch aufzuarbeiten. Aber vorher noch was anderes: Ich freu mich ja wirklich, dass die kumulierten Zugriffszahlen auf meinen Blog mittlerweile schon vierstellig sind, aber viele von Euch könnten sich das Leben durchaus noch ein wenig einfacher machen und außerdem dafür sorgen, dass sie nichts versäumen. Klickt doch einfach mal rechts unten auf den Button “Follow” – und Ihr bekommt meine Artikel jedes mal druckfrisch als Mail in Euer Postfach. Wär das nix? Aber zurück nach Italien. Zunächst noch zwei Bilder, die ich

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Ein netter Orion-Film

Liebe Folger (oder wie sonst nennt man die Leute, die sich meinen Blog anschauen – klärt mich doch mal auf!) Bevor ich morgen selbst wieder berichte (schöne Fotos aus Cefalú, einer wunderschönen sizilianischen Kleinstadt), zeige ich heute nur einen kleinen Film, den einer meiner Mitsegler über seine zwei Wochen auf der Orion zusammengeschnitten hat. Bastis Orion-Film    Ich danke Sebastian ganz herzlich, dass ich diesen Clip hier zeigen darf.

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Der Törn der Zehn Kleinen Negerlein

Es ist wie verhext: Einer meiner Gäste hatte vorher schon anderswo eine Woche Urlaub und kam mit einer Darmvirus-Infektion hier an, die ihn heftigst geplagt hatte und mit Antibiotika behandelt wurde. Vorgestern Abend erwischte es dann (völlig unabhängig davon) mich mit heftiger Übelkeit, Erbrechen, Durchfall usw. Heute Mittag teilte dann ein Paar mir mit, dass sie aussteigen – nicht nur, aber auch, weil der Mann jetzt dasselbe bekam und seine Frau wohl auch kurz davor steht. Und noch ein Gast ist bei unserem heutigen Ruhetag ins Hotel gezogen, weil Erbrechen

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mal so eben zwischendurch

Ich habe mich lange nicht gemeldet, weil es zeitlich nicht ging. Außerdem gab es auch wenig berichtenswertes. Mit der neuen Crew sind wir wieder von Catania zu den Liparischen Inseln unterwegs. Am ersten Abend wollte ich wieder in unsere schöne Ankerbucht vor Taormina. Leider war das diesmal ein Alptraum. Der Wind hatte gedreht und es stand eine heftige Welle auf unseren Ankerplatz. Meine arme Crew wurde also die ganze Nacht bös durchgeschaukelt und machte kein Auge zu. Am nächsten Tag wollten wir zur entferntesten die Inseln, zum Vulkan Stromboli. Erst

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Die Äolischen Inseln zum ersten

Eine ganze Weile habe ich nichts von mir hören lassen. Entweder ich musste viel und lange arbeiten, oder ich hatte keinen Internet-Empfang oder beides. Aber der Reihe nach. Vergangenes Wochenende war wieder einmal Crew-Wechsel, und in Catania stieg neben anderen auch mein Freund Holger zu,worüber ich mich natürlich besonders freute. Er brachte mir auch ein, zwei “Frankfurter Allgemeine” mit, damit ich nach so langer Zeit mal wieder was Deutsches lesen konnte. (Abgesehen von einer “Bild am Sonntag”, die ich mal in Menorca in einem Anfall von Leichtsinn erstand – drin

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Durch die sizilianische Nacht nach Catania

Es hat tatsächlich geklappt: Mit viel gutem Zureden haben die Italiener der Volvo Penta Werkstatt die mittags per Kurier gekommenen Ersatzteile sofort ins Getriebe eingebaut und am gleichen Nachmittag dann das ganze Getriebe wieder im Schiff eingebaut. Insofern ist die Werkstatt von Luigi Renier  in Palermo sehr zu empfehlen. Die Jungs sind fix und wissen, was sie tun. Das mussten sie auch, denn wenn wir nicht Donnerstag Abend hätten losfahren können, hätte ich die ganze Tour ab Palermo in der kommenden Woche nicht so fahren können und alle Gäste hätten

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Palermo

Nach zwei Nächten und fast zwei Tagen durchfahren (zum Teil segeln, aber auch viel Motor mangels Wind) kamen wir dann am Samstag Nachmittag in Palermo an: Als erstes wollten wir an die Tanke, um nach so vielen Motorstunden den Tank wieder voll zu machen. Gottseidank bin ich ja bei Anlegemanövern der absolute Verfechter der totalen Langsamkeit. Jedenfalls lief ich die Kaimauer der Tankstelle in minimaler Schrittgeschwindigkeit an, drehte an den Kai und wollte den Rückwärtsgang einlegen, um die Restfahrt abzustoppen. Aber außer einem leisen “Klack” passierte rein gar nichts. Jedenfalls

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Mallorca, Menorca usw.

Da ich ja neuerdings meinen Blog offline schreiben kann, wird dies schon mal erledigt, während ich ohne Internetzugriff auf See bin. Nach dem Crew-Wechsel auf Mallorca ging es dann los zu einem heftigen Törn mit weit über 500 Seemeilen in einer Woche: Mallorca, Menorca, Sardinien und schließlich Palermo auf Sizilien. Im Gegensatz zu den Crews davor konnte ich meinen Leuten diesmal keinen gemütlichen Einführungstrip bieten. Es ging gleich richtig los mit über hundert Seemeilen nach Menorca. Dort haben wir uns nur kurz aufgehalten (siehe voriger Bericht), um noch am gleichen

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Starke Schiffsbilder

Auch das sind starke Bilder von unserem Törn Malaga-Alicante-Ibiza-Palma de Mallorca: [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=s72SRRGqaik] Im nächsten Blog geht’s dann weiter mit tollen Fotos und Filmen. Heute nur noch ein Bild der Crew aus interessanter Perspektive (Ausschnitt aus einem Foto, das vom Masttop aus aufgenommen wurde). Ansonsten hatte ich gestern im Königlichen Yachtclub Palma de Mallorca Wechsel der Besatzung. Die durfte ich dann gleich am ersten Tag mit einem heftigen Nachttörn erfreuen. Am späten Vormittag legten wir in Palma ab, um nach 105 Meilen heute morgen um halb zehn in Mahon auf Menorca

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Getränkeversorgung auf See

Schaut Euch mal dies kurze Video an: [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=HJJg_BcavrM] Nun sieht das ja erst mal so aus, als ob uns eine Yacht mit frischem spanischem Wein versorgt, weil der uns ausgegangen war. Der Eindruck täuscht aber, es war genau andersherum:  Vor der spanischen Küste signalisierte eine englische Yacht, dass sie Hilfe benötigt. Wir fuhren hin und stellten fest, dass denen der Sprit ausgegangen war, weil sie ob der vorherrschenden Flaute viel länger motorten als geplant. Wir konnten mit einem Zehn-Liter-Kanister Diesel aushelfen. Was man im Video sieht, ist die Rückgabe des

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