Juni 2012

Nachlese und Ausblick

So in den Wochen zu Hause nach einem so langen Törn von zweieinhalb Monaten ist natürlich unheimlich viel zu erledigen. In der Firma ist so manches zu klären, die Steuer wartet, dass ich mich erkläre, mein Zahnarzt Armin musste ein paar Zähne ziehen und einen neuen Dübel einsetzen und, und, und… Dazu kommt natürlich meine Geburtsfeier morgen, zu der meine Frau ein paar Freunde eingeladen hat und für die es noch vorzubereiten gilt (wenigstens das Wohnzimmer aufräumen…) Zwischendurch will ich mich aber mal kurz melden und als Nachlese zum letzten […]

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Abgemustert

Über den letzten Schlag von Menorca nach Palma de Mallorca gibt es ausnahmsweise mal nichts nennenswertes zu berichten . außer dass wir ENDLICH mal ausreichend Wind hatten und am Mittwoch insgesamt sechzig Meilen segeln konnten, was die Moral der Crew deutlich verbesserte. Übernachtet haben wir in einer eigentlich ganz hübschen Ankerbucht, Cala Mondragó in der Nähe von Cala Figuera. Leider war sie gegen den vorherrschenden Wind mit dazugehörigem Schwell nicht sehr gut geschützt. Das ging aber, solange die Wellen gegen den Anker von vorne kamen. Leider drehte der Wind nachts

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Menorca sollte man erlebt haben

Menorca, die kleine Schwester Mallorcas, ist mittlerweile meine Lieblingsinsel im Mittelmeer. Zwar touristisch und gut erschlossen, aber trotzdem noch viel Ursprüngliches – und ein geschichtsträchtiges Pflaster, wie wir gleich sehen werden. Besiedelt ist die Insel ununterbrochen seit der Jungsteinzeit vor fast achttausend Jahren. Wer sich dafür interessiert, kann auf Menorca Mengen steinzeitlicher Zeugen sehen oder in Museen vielerlei Dinge aus der Bronzezeit. Noch heute werden laufend neue hochinteressante archäologische Stätten entdeckt. Danach haben sich die Eroberer hier förmlich die Klinke in die Hand gegeben und alle haben ihre Spuren hinterlassen:

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Eine interessante Perspektive

Heute gibt es keine neuen Informationen, sondern nur ein kleines Filmchen, dass unsere Orion mal aus einer ganz anderen Perspektive zeigt. Ich danke Sebastian W. aus Z. dafür, dass ich diesen Film hier zeigen darf. [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=4ANV1PwnZIA] Aufgenommen wurde dieser (und die anderen Filme in meinem Blog übrigens mit der GoPro Kamera, wohl einer der faszinierendsten Kameras überhaupt. Schaut Euch mal den Film hinter dem GoPro-Link an.

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Tankprobleme in Südsardinien

Carloforte, wie gesagt ist ein hübsches kleines Städtchen auf der Isola S. Pietro. Auffällig ist, dass die Leute nicht wir Sarden aussehen, sondern eher wie Norditaliener. Das liegt daran, dass sie aus Ligurien stammen  und dort vor vielen Jahren die menschenleere Insel besiedelt haben. Alles, was dazu noch zu sagen und zu zeigen ist, könnt Ihr im Blog von Anfang Mai nachlesen. Bleibt nur nachzutragen, dass wir diesmal in einer neuen sehr empfehlenswerten Marina lagen, die die besten Sanitäranlagen hat, die ich bisher in Süditalien gesehen habe. Es tut mir

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Von Sizilien nach Sardinien

Wie immer war am vergangenen Samstag Crew-Wechsel. Die neue Crew bleibt jetzt vierzehn Tage an Bord und steigt dann – genau wie ich – in Palma de Mallorca aus. Nach der üblichen Einweisung verließen wir dann Sonntag Mittag Palermo (nicht gerade mit Bedauern, denn Palermo ist die lauteste und dreckigste Stadt, die ich bisher hier gesehen habe). Unser Eingewöhnungsschlag führte uns an die Westspitze von Sizilien, nach San Vito lo Capo. Der Yachthafen ist recht nett, aber ziemlich flach. Außerdem gab es einen etwas hektischen Hafenmeister, der zum Anlegen die

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