Nachlese und Ausblick

So in den Wochen zu Hause nach einem so langen Törn von zweieinhalb Monaten ist natürlich unheimlich viel zu erledigen. In der Firma ist so manches zu klären, die Steuer wartet, dass ich mich erkläre, mein Zahnarzt Armin musste ein paar Zähne ziehen und einen neuen Dübel einsetzen und, und, und…

Dazu kommt natürlich meine Geburtsfeier morgen, zu der meine Frau ein paar Freunde eingeladen hat und für die es noch vorzubereiten gilt (wenigstens das Wohnzimmer aufräumen…)

Zwischendurch will ich mich aber mal kurz melden und als Nachlese zum letzten Törn noch ein paar Bilder zeigen, die ich erst nach meiner Reise von Crewmitgliedern bekommen habe. Herzlichen Dank deshalb an Basti und die anderen.

Der nächste Törn steht!

Am 11. Juli fliege ich nach Palermo, um die gute alte ORION wieder zu übernehmen. Zweimal im Jahr geht das Schiff sozusagen in die “Inspektion”: Die Maschine wird gewartet, alle kleineren und größeren Reparaturen werden durchgeführt und alles wieder auf Vordermann gebracht. Dies wird jetzt geschehen: Ein Spezialist von Segelreisen Hering fliegt dazu nach Palermo, die Volvo-Vertretung Palermo kommt in Einsatz und die letzten zwei Tage komme ich auch noch zum helfen. Aber dann ist alles wieder ok und die nächsten Gäste können kommen. Ab 14. Juli fangen dann wieder meine Törns an und ich bleibe bis in den September hinein auf dem Schiff.

Ach ja, wer Lust hat, mal mitzufahren (oder auch wieder mitzufahren) melde sich bitte bei mir oder direkt bei www.segelreisenh-hering.de

Der nächste Blog-Eintrag kommt dann wieder von Bord aus Italien. Bis dann!

Abgemustert

Über den letzten Schlag von Menorca nach Palma de Mallorca gibt es ausnahmsweise mal nichts nennenswertes zu berichten . außer dass wir ENDLICH mal ausreichend Wind hatten und am Mittwoch insgesamt sechzig Meilen segeln konnten, was die Moral der Crew deutlich verbesserte.

Übernachtet haben wir in einer eigentlich ganz hübschen Ankerbucht, Cala Mondragó in der Nähe von Cala Figuera. Leider war sie gegen den vorherrschenden Wind mit dazugehörigem Schwell nicht sehr gut geschützt. Das ging aber, solange die Wellen gegen den Anker von vorne kamen. Leider drehte der Wind nachts um zwei für einige Stunden fast in die Gegenrichtung. Das Resultat: Die Wellen kamen quer und das Boot fing tierisch an zu schaukeln, was uns eine arg unruhige zweite Nachthälfte bescherte.

Dann noch ein kurzer Schlag um die Südostecke Mallorcas in die Marina Sa Rápito (nicht weiter erwähnenswert, außer dass es die teuerste der ganzen Reise war). Dort waren wir Abends zu unserem Abschiedsessen im Yachtclub (zwar gut, aber ebenfalls das Teuerste der ganzen Reise). Und am Freitag dann der letzte kurze Schlag nach Palma in den Real Club Náutico de Palma

 

 

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Hier endete nicht nur die Reise meiner Crew, sondern auch mein Törn (allerdings nicht ohne nochmals intensiv mich in Toilettenreparatur zu üben und mehrere Meter des im vorigen Eintrag gekauften geruchssicheren Toilettenschlauchs einzuziehen).

Fazit dieser langen, langen Reise: Von Gran Canaria über Spanien, Mallorca, Sardinien bis Sizilien und wieder zurück nach Mallorca habe ich über 3.700 Seemeilen oder genau 6.891 Kilometer zurückgelegt, viele, viele interessante Menschen kennen gelernt, einen großen Erfahrungsschatz an Häfen und Buchten erworben und sicher auch meine Seemannschaft nochmals ziemlich verbessert.  Nicht zuletzt – und das muss auch erwähnt werden -  habe ich damit ja auch mein Geld verdient, denn das war (im Gegensatz zu unseren Kunden) ja für mich keine Urlaubsreise, sondern Arbeit. Man darf ja nicht vergessen, dass der Skipper auf einem solchen Törn ja die Verantwortung für mehrere Passagiere und eine Yacht im Wert von mehreren hunderttausend Euro trägt. Im Prinzip war ich ja zweieinhalb Monate lang sieben Tage die Woche vierundzwanzig Stunden lang im Dienst. Spaß hat es natürlich trotzdem gemacht und der nächste Törn mit Segelreisen Hering ist für mich auch schon gebucht.

Als letztes gilt es dann nur noch zu berichten, dass ich zwar mit Air Berlin pünktlich gestern Nacht in Frankfurt gelandet bin, aber mein Seesack in Palma stehen geblieben war. Böse war ich nicht deshalb, im Gegenteil: Als Special Service bekam ich meinen Seesack heute direkt ins Haus geliefert. Also musste ich ihn nicht schleppen. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass er 26 (sechsundzwanzig!) Kilo wog. Mithilfe der Qir Berlin Frequent Traveller Karte, meinen Spanischkenntnissen und meinem bekannt wirkungsvollen unschuldigem Augenaufschlag ging das sogar ohne Probleme und Zahlung von Übergepäck durch.

So, das war’s dann erst einmal. In den kommenden Wochen wird es dann weniger zu berichten geben, bis ich dann Ende Juli wieder lossegele. Sollte einer mal Lust bekommen, eine solche Reise mitzumachen, so melde er sich bei mir oder direkt bei Segelreisen Hering.

Sollten Ihr bis dahin über irgend etwas mehr wissen wollen, schreibt einen Kommentar und ich nehme mich der Sache an. Sagt mir auch, wenn Ihr in Zukunft bestimmte Aspekte stärker berücksichtigt sehen wollt, z.B. segeltechnische Erklärungen, mehr über die Ländergeschichte oder was auch immer.

Als aktiver Skipper melde ich mich aber erst einmal für einige Woche ab.

Bis denn dann und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel

Euer Segelwolf

Wolf Knipfer

Menorca sollte man erlebt haben

Menorca, die kleine Schwester Mallorcas, ist mittlerweile meine Lieblingsinsel im Mittelmeer. Zwar touristisch und gut erschlossen, aber trotzdem noch viel Ursprüngliches – und ein geschichtsträchtiges Pflaster, wie wir gleich sehen werden.

Besiedelt ist die Insel ununterbrochen seit der Jungsteinzeit vor fast achttausend Jahren. Wer sich dafür interessiert, kann auf Menorca Mengen steinzeitlicher Zeugen sehen oder in Museen vielerlei Dinge aus der Bronzezeit. Noch heute werden laufend neue hochinteressante archäologische Stätten entdeckt.

Danach haben sich die Eroberer hier förmlich die Klinke in die Hand gegeben und alle haben ihre Spuren hinterlassen: Phönizier, Griechen, Karthager, Römer, Vandalen, Mauren und in neuerer Zeit Franzosen, Briten und Spanier.

Gerade diese neuere Zeit interessiert mich besonders. Meine Segelfreundin Eva hat mich vor einiger Zeit mit den Romanen von Patrick O’Brian bekannt gemacht, nach denen ich seitdem süchtig bin. Er beschreibt die Welt die Britischen Navy zur Zeit der Napoleonischen Kriege Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts. Dazu jede Menge interessantes aus Biologie, Geografie, Botanik und was weiß ich noch alles. Ich lese die Romane auf Englisch, sie sind aber auch auf Deutsch erschienen – siehe hier.

Warum erzähle ich das? Menorca und die Hauptstadt Mahón waren zu dieser Zeit damals gerade mal britisch . und mindestens ein Band der Serie spielt hier auf Menorca.

Interessant ist es, in Mahón, der heutigen Hauptstadt, die Spuren dieser vielfältigen Besetzungen zu verfolgen. Man bedenke: Allein im 18. Jahrhundert hat diese Insel fünf mal den Besitzer gewechselt. Für die geschichtsinteressierten unter Euch:

1708 wurde Maó (so nennen die Menorquiner ihre Hauptstadt Mahón) von den Briten erobert. Der Friede von Utrecht (1713), mit dem der spanische Erbfolgekrieg beendet wurde, sprach Menorca dem britischen Empire zu. Im Siebenjährigen Krieg wurde die Insel 1756 von Frankreich besetzt, im Pariser Frieden 1763 aber wiederum Großbritannien zugesprochen. Nach dem Eintritt Spaniens und Frankreichs in den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg eroberten spanisch- französische Truppen 1782 die Insel. Im Frieden von Versailles (1783) musste Großbritannien die Insel formell an Spanien zurückgeben, von 1798 bis 1802 wurde Menorca jedoch erneut britisch besetzt. Danach wurde Menorca wieder spanisch und ist es bis heute.

Für uns Seefahrer ist Mahón einer der interessantesten Häfen im Mittelmeer. Ein langezogener, fast fjordähnlicher Schlauch, bestens geschützt gegen alle Wetter (und leicht zu verteidigen!) machen den zweitgrößten Naturhafen der Welt. Fünfeinhalb Kilometer lang und fast eineinhalb Kilometer breit erlaubt er sogar großen Ozeanriesen die Einfahrt. Dann wird es allerdings so eng, dass das Lotsenboot vorher durchfährt und alle kleineren Schiffe beiseite scheucht.

Der wirtschaftliche Aufschwung begann unter den Engländern und das sieht man noch heute, wie nachstehend die Bilder zeigen werden.

Die ganze Insel hat knapp einhunderttausend Einwohner, davon leben fast dreißigtausend in der Hauptstadt. Natürlich gibt es viel Tourismus, aber von den Sünden, die Spanien damit anderswo begangen hat, ist Menorca weitgehend verschont geblieben. Mahón ist einfach eine hübsche Kleinstadt mit tollem mediterranen Klima geblieben und auf jeden Fall eine Reise wert. Vielleicht mache ich ja mit nachstehendem Fotoalbum einigen etwas Appetit auf diese sehenswerte Insel.

 

Aber leider hatte ich nicht nur für die Stadtbesichtigung Zeit, sondern mußte auch noch fürt’s Schiff einkaufen –man  erinnere sich z.B. an die ja immer noch nicht ganz abgeschlossene Klo-Story:

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Zum Abschluss sind wir dann noch aus Mahón ausgelaufen und haben noch eine Nacht in einer der idyllischen Ankerbuchten Menorcas verbracht. Damit wir in Susis Strandbar (vom Küstenhandbuch empfohlen) ein paar Tapas essen konnten, blieb uns also nichts anderes übrig, so ganz am Schluss meines Langzeit-Törns doch noch unser Schlauchboot aufzublasen.Ich habe natürlich die Gelegenheit genutzt, vom Wasser aus ein paar neue Orion-Fotos zu machen.

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Eine interessante Perspektive

Heute gibt es keine neuen Informationen, sondern nur ein kleines Filmchen, dass unsere Orion mal aus einer ganz anderen Perspektive zeigt.

Ich danke Sebastian W. aus Z. dafür, dass ich diesen Film hier zeigen darf.

Aufgenommen wurde dieser (und die anderen Filme in meinem Blog übrigens mit der GoPro Kamera, wohl einer der faszinierendsten Kameras überhaupt. Schaut Euch mal den Film hinter dem GoPro-Link an.

Tankprobleme in Südsardinien

Carloforte, wie gesagt ist ein hübsches kleines Städtchen auf der Isola S. Pietro. Auffällig ist, dass die Leute nicht wir Sarden aussehen, sondern eher wie Norditaliener. Das liegt daran, dass sie aus Ligurien stammen  und dort vor vielen Jahren die menschenleere Insel besiedelt haben. Alles, was dazu noch zu sagen und zu zeigen ist, könnt Ihr im Blog von Anfang Mai nachlesen.

Bleibt nur nachzutragen, dass wir diesmal in einer neuen sehr empfehlenswerten Marina lagen, die die besten Sanitäranlagen hat, die ich bisher in Süditalien gesehen habe. Es tut mir ja leid, dass ich immerzu von so etwas schwärme, aber man ist ja hier unten sooo dankbar geworden!

Unsere ab jetzt etwas geänderte Reiseplanung begann damit, dass unser Tank ziemlich leer war, nachdem wir ja schon den ganzen Weg von Sizilien hierher unter Motor laufen mussten. Leider ist die Tankstelle von Carloforte im Fischerhafen – und der ist nur 1,80m tief. Unser Schiff hat aber gut zwei Meter Tiefgang. Also was tun? Zurück nach Cagliari? Hatten wir alle keine Lust. Also weiter nach Norden. Der Reiseplan sah vor, dass wir als nächstes ca. 40sm weiter nördlich in die Marina Torregrande bei Oristano gehen wollten. Nach den übereinstimmenden Berichten der neuesten Handbücher ist dort aber die Einfahrt so versandet, dass es nur noch weniger als die besagten zwei  Meter Wasser gibt. Also fiel auch der Hafen mit Tankstelle für uns aus.

Dafür haben wir uns vor Oristano hinter dem Kap mit den Ruinen einer römischen Stadt einen wunderschönen Ankerplatz ausgesucht und dort einen schönen ruhigen Abend mit leckerem Essen und Rotwein verbracht.

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Leider passierte mir dort ein nicht ganz billiges Missgeschick. Ich hatte achtern am Boot zu tun, schaute runter und plumps – lag ich im Wasser! Das war schon einmal zu viel, da ich ja bekanntlich i.d.R. nur einmal im Jahr ins Wasser falle. Schlimm war’s eigentlich nicht – nur leider ist bei diesem Abenteuer meine Brille auf Grund gegangen und war nicht mehr zu bergen.

Wir entschlossen uns dann, am nächsten Morgen weiter nach Norden in  die nächste Stadt namens Alghero zu fahren.  Das ist eine Stadt, zu der ich auf jeden Fall nochmal fahren werde, weil zur intensiveren Besichtigung keine Zeit blieb. Neben einer guten Marina mit aller Infrastruktur liegt eine Stadt mit mittelalterlicher Stadtmauern, die erstaunlicherweise katalanisch-spanischer Herkunft ist. Noch heute sehen die Einwohner eher wie Katalanen aus als wie Sarden und überall steht Paella auf der Speisekarte.

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Am nächsten Morgen um acht konnten wir dann endlich tanken und unseren großen 36 Stunden-Schlag nach Menorca beginnen. Auf Wiedersehen Sardinien bis zum nächsten Mal. Der letzte Eindruck dieser interessanten Insel ist dies Kap mit Leuchtturm, dass wir noch dreißig Meilen weit sahen.

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Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass fast das ganze Mittelmeer zur Zeit unter Hochdruckeinfluss liegt und eine einzige windlose Badewanne ist? Auch die Strecke nach Menorca müssen wir ununterbrochen motoren, nur gelegentlich können wir die Genua dazu setzen, die uns ein halbes oder ganzes Knötchen Geschwindigkeit mehr bringt.

24 Stunden ist weit und breit außer uns kein einziges Schiff zu sehen. Die einzige Abwechslung waren zwei oder drei mal vorbeischwimmende riesige Schildkröten. Wenigstens einmal hatte ich meine Kamera parat:

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Und weiter ging es unter Motor, immer Kurs West Da die Orion keinen Autopilot hat, musste also immer gesteuert werden, was weder tags noch nachts besonders prickelnd ist, wie man sieht.

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Von Sizilien nach Sardinien

Wie immer war am vergangenen Samstag Crew-Wechsel. Die neue Crew bleibt jetzt vierzehn Tage an Bord und steigt dann – genau wie ich – in Palma de Mallorca aus. Nach der üblichen Einweisung verließen wir dann Sonntag Mittag Palermo (nicht gerade mit Bedauern, denn Palermo ist die lauteste und dreckigste Stadt, die ich bisher hier gesehen habe).

Unser Eingewöhnungsschlag führte uns an die Westspitze von Sizilien, nach San Vito lo Capo.

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Der Yachthafen ist recht nett, aber ziemlich flach. Außerdem gab es einen etwas hektischen Hafenmeister, der zum Anlegen die widersprüchlichsten Signale gab und mit irgendwelchen Leinen und Moorings herumfuchtelte. Wie heißt der schöne Satz? Er hat’s ja nur gut gemeint! Beinahe (!) wäre es ihm gelungen, mich nervös zu machen.

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Selten habe ich im Mittelmeer in einem Hafen so klares Wasser gesehen. Man konnte sogar durch das Wasser unser Ruder fotografieren:

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Und außerdem ist es ja wohl an der Zeit, mal wieder ein Foto der guten alten Orion zu zeigen, die jetzt schon seit zwei Monaten mein temporäres Zuhause ist:

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San Vito ist ein nettes kleines (3.000 Einwohner) Touristenstädtchen, in dem wir sehr schön lagen und nett und gut zu Abend aßen. Geschichtlich insofern interessant, als dass die Stadt nach dem Heiligen Vitus (St. Veit) benannt wurde, einem Märtyrer und einem der Voierzehn Nothelfer. (Es lohnt sich, mal in Wikipedia nachzuschauen, gegen welche Gebrechen und Plagen er angerufen wird). St. Veit lebte im 4. Jahrhundert und wurde vom Römischen Kaiser auf relativ grausame Weise zu Tode gebracht, weil er seinem Glauben nicht abschwören wollte. Seite Gebeine waren lange in der Abtei Corvey, sein Haupt liegt als Reliquie mittlerweile im Prager Dom, aber geboren und aufgewachsen ist er hier in Sizilien. (Auch die berühmten Veitstänze des Mittelalters sind nach ihm benannt.

Am nächsten Tag brachen wir dann mittags zu unserem zweihundert-Meilen-Schlag nach Sardinien auf. Leider gibt es zur Zeit großräumig im Mittelmeer überhaupt keinen Wind, sodass wir die gesamte Strecke motoren mussten. Trotzdem ist es schön, so in den Sonnenuntergang hinein zu fahren.

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Am übernächsten Tag Abends um viertel nach Acht legten wir dann in Porto Teulada an der Südspitze Sardiniens an. Die Crew hatte einstimmig beschlossen, nicht in die Großstadt Cagliari zu gehen, sondern in die einsame Marina Porto Teulada. Mechthild hatte Geburtstag, und den feierten wir dann ganz ruhig an Bord mit leckerem Essen und der Vernichtung von vier Flaschen Rotwein mit vier Leuten.

Danach ging es dann nach Carloforte – einem meiner Lieblingsstädtchen hier (siehe mein Bericht vom 3. Mai), und heute sind wir auf dem Wege nach Norden, wo wir in Torre Grande vor dem Städtchen Oristano ankern wollen.

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