Juli 2012

…und er segelt doch noch

Ich habe mich jetzt ein paar Tage nicht gemeldet – und schon bekomme ich Mails: “Was ist denn los? Warum schreibst Du nix?” Der Grund ist ganz einfach: Wir haben bereits am ersten Tag des neuen Törns, also am vergangenen Sonntag Sizilien verlassen und sind in einem langen Schlag von 80 Seemeilen nach Malta gesegelt. Auf See funktioniert mein UMTS-Stick am Laptop sowieso nicht. Und erstaunlicherweise hat mein Prepaid-Internet-Chip von Vodafone Italia in Malta gestreikt. Roaming wollte er nicht und behauptete glatt, mein Guthaben wäre alle. Also musste ich warten, […]

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weiter im Süden von Sizilien

Heute ist Samstag und Crew-Wechsel. Die letzte Crew habe ich heute morgen verabschiedet (bis auf einen, der  noch eine weitere Woche bleibt) und die neuen sind gerade angekommen. Zur Zeit ist die gesamte Mannschaft im Supermarkt, da bleibt etwas Zeit für’s Bloggen. Wir liegen hier in Licata im Süden Siziliens und genießen die funkelnagelneue wohl beste Marina ganz Siziliens. Es ist Genuss pur, nicht nur mal wieder an Land duschen zu können (erstaunlich wie viele Yachthäfen es hier komplett ohne Sanitäreinrichtungen gibt), sondern dabei geradezu in Luxus schwelgen zu können.

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Ach war das schön

Liebe Segelwolf-Freunde, heute gibt’s mal keine Reisebeschreibung, keine Kultur, keine Segelerklärungen. Nichts, nur ein kleiner persönlicher Eindruck. Ich habe heute einen der schönsten Segeltage der letzen Jahre hinter mir. Diejenigen Freunde, die selbst segeln, können das vielleicht nachempfinden: In Marsala heute morgen aus dem Hafen, nach 300 Metern Segel gesetzt und Maschine aus, dann 45 Seemeilen raumschots und vor dem Wind bei Windstärken zwischen 4 und 6 mit bis zu 9 Knoten in Rauschefahrt dahin gebrettert, 300 Meter vor dem Hafen Sciacca die Segel fallen lassen, reinmotort und die letzte

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Sizilien mal anders herum

So, seit Sonntag bin ich wieder unterwegs. Leider mit ziemlicher Verspätung: Bei unserem Mitreisenden Jon hatte die Lufthansa (bzw. Air Dolomiti im Codesharing) das Gepäck verbummelt. Die Telefoniererei dazu dauerte ziemlich, bis feststand, es kommt Sonntag nicht mehr. Dadurch (und auch wegen meiner wie immer sehr gründlichen Einweisung von mehreren Stunden) sind wir so arg spät weggekommen, dass wir unser ursprüngliches Ziel nicht erreichen konnten.     Wir beschlossen dann, nach Balestrate zu gehen, weil die Strecke entsprechend kürzer war. Die Seehandbücher waren über diesen Hafen geteilter Meinung: Die einen

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Der Segelwolf ist wieder unterwegs!

Der geneigten Öffentlichkeit teile ich mit, dass ich seit vorgestern wieder auf der ja schon allseits bekannten ORION bin Mittwoch früh flog ich von Frankfurt über Rom nach Palermo.  Das war schon wieder ein Ereignis für sich. Erstens war ich Esel beim Packen so blöd, dass ich meine beiden Takelmesser in meinen Handgepäcks-Rucksack geworfen habe. Das fiel natürlich prompt beim Durchleuchten auf und ich durfte sie abgeben. Dann traf mich irgendeine Zufalls-Entscheidung und ich mußte zwanzig Minuten warten, bis irgendwelche Flughafen-Wichtel meine  Texas-Instruments Taschenrechner auf Sprengstoffspuren untersucht hatten. Anschließend betrat

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