Dezember 2012

War wohl nix mit Fuerteventura

Heute morgen sind wir nach dem Frühstück ausgelaufen, um den langen Schlag von ca. 100 Meilen Luftlinie nach Fuerteventura anzugehen. Drei verschiedene Wettervorhersagen waren sich einig, dass wir Nordostwind Stärke fünf zu erwarten hatten. Dagegen anzubolzen ist zwar ein bisschen unbequem, aber machbar – hamwa ja nicht zum ersten Mal gemacht. Pustekuchen, kaum waren wir aus der Abdeckung der Insel hinaus, briste es immer mehr auf, bis wir konstant über dreißig Knoten Wind hatten und in Böen bis zu vierzig Knoten. Und das heißt Windstärke sieben, in Böen bis acht. […]

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Weihnachten an Bord

Als erstes wünsche ich allen Lesern meines Blogs ein ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest. Wie ich höre, ist das Wetter in Deutschland ja nicht gerade weihnachtlich kalt. Hier aber natürlich auch nicht. Ein Teil der Crew war gestern baden! Nichtsdestotrotz haben wir es uns hier weihnachtlich gemacht. Da wir ja mehrere hervorragende Köchinnen an Bord haben, beschloss die Crew, im Hafen frischen Fisch zu kaufen und unser festliches Weihnachtsessen an Bord zu veranstalten. Wir begannen mit einem bunten Salat, zu dem es Champagner gab, gefolgt von einem äußerst leckeren Einheimischen Fisch

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Warum bloß kann man den Passatwind nicht umdrehen?

Unser erster Törn führte uns von Gran Canaria nach Nordosten, weil wir Fuerteventura und Formentera besuchen wollten. Also liefen wir relativ früh aus Puerto Mogán aus, weil die Strecke doch recht groß ist: Erst einmal um die halbe Insel Gran Canaria herum und dann über das Meer Richtung Fuerteventura. Nun liegen wir in der Passatzone, d-h- die vorherrschende Windrichtung ist Nordost. Und wo liegt Fuerteventura in Bezug auf Gran Canaria? Richtig – genau im Nordosten! Also hieß es gegenan segeln und kreuzen. Der Wind war typischer Passat, das heißt Windstärke

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Wieder unterwegs!

Seit Sonntag bin ich wieder auf dem Meer. Freitag flog ich nach Gran Canaria, wo in Puerto de Mogán meine Orion liegt, die ich wieder übernommen habe. In der Woche davor hatten wir die regelmäßige Werftwoche, bei der mindestens zweimal im Januar das Schiff wieder “auf Vordermann” gebracht und alles erledigt wird, wozu zwischen den normalen Törns keine Zeit oder Gelegenheit ist. So war die ORION einige Tage an Land und hat unter anderem einen neuen Unterwasser-Anstrich bekommen. Eine gute Gelegenheit, einmal zu zeigen, wie ein solches Schiff unter Wasser

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