Reste, Allgemeines und Cefalú

So ein bisschen was der letzten Tage ist noch aufzuarbeiten. Aber vorher noch was anderes: Ich freu mich ja wirklich, dass die kumulierten Zugriffszahlen auf meinen Blog mittlerweile schon vierstellig sind, aber viele von Euch könnten sich das Leben durchaus noch ein wenig einfacher machen und außerdem dafür sorgen, dass sie nichts versäumen. Klickt doch einfach mal rechts unten auf den Button “Follow” – und Ihr bekommt meine Artikel jedes mal druckfrisch als Mail in Euer Postfach. Wär das nix? Aber zurück nach Italien. Zunächst noch zwei Bilder, die ich […]

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Ein netter Orion-Film

Liebe Folger (oder wie sonst nennt man die Leute, die sich meinen Blog anschauen – klärt mich doch mal auf!) Bevor ich morgen selbst wieder berichte (schöne Fotos aus Cefalú, einer wunderschönen sizilianischen Kleinstadt), zeige ich heute nur einen kleinen Film, den einer meiner Mitsegler über seine zwei Wochen auf der Orion zusammengeschnitten hat. Bastis Orion-Film    Ich danke Sebastian ganz herzlich, dass ich diesen Clip hier zeigen darf.

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Der Törn der Zehn Kleinen Negerlein

Es ist wie verhext: Einer meiner Gäste hatte vorher schon anderswo eine Woche Urlaub und kam mit einer Darmvirus-Infektion hier an, die ihn heftigst geplagt hatte und mit Antibiotika behandelt wurde. Vorgestern Abend erwischte es dann (völlig unabhängig davon) mich mit heftiger Übelkeit, Erbrechen, Durchfall usw. Heute Mittag teilte dann ein Paar mir mit, dass sie aussteigen – nicht nur, aber auch, weil der Mann jetzt dasselbe bekam und seine Frau wohl auch kurz davor steht. Und noch ein Gast ist bei unserem heutigen Ruhetag ins Hotel gezogen, weil Erbrechen

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mal so eben zwischendurch

Ich habe mich lange nicht gemeldet, weil es zeitlich nicht ging. Außerdem gab es auch wenig berichtenswertes. Mit der neuen Crew sind wir wieder von Catania zu den Liparischen Inseln unterwegs. Am ersten Abend wollte ich wieder in unsere schöne Ankerbucht vor Taormina. Leider war das diesmal ein Alptraum. Der Wind hatte gedreht und es stand eine heftige Welle auf unseren Ankerplatz. Meine arme Crew wurde also die ganze Nacht bös durchgeschaukelt und machte kein Auge zu. Am nächsten Tag wollten wir zur entferntesten die Inseln, zum Vulkan Stromboli. Erst

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Die Äolischen Inseln zum ersten

Eine ganze Weile habe ich nichts von mir hören lassen. Entweder ich musste viel und lange arbeiten, oder ich hatte keinen Internet-Empfang oder beides. Aber der Reihe nach. Vergangenes Wochenende war wieder einmal Crew-Wechsel, und in Catania stieg neben anderen auch mein Freund Holger zu,worüber ich mich natürlich besonders freute. Er brachte mir auch ein, zwei “Frankfurter Allgemeine” mit, damit ich nach so langer Zeit mal wieder was Deutsches lesen konnte. (Abgesehen von einer “Bild am Sonntag”, die ich mal in Menorca in einem Anfall von Leichtsinn erstand – drin

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Durch die sizilianische Nacht nach Catania

Es hat tatsächlich geklappt: Mit viel gutem Zureden haben die Italiener der Volvo Penta Werkstatt die mittags per Kurier gekommenen Ersatzteile sofort ins Getriebe eingebaut und am gleichen Nachmittag dann das ganze Getriebe wieder im Schiff eingebaut. Insofern ist die Werkstatt von Luigi Renier  in Palermo sehr zu empfehlen. Die Jungs sind fix und wissen, was sie tun. Das mussten sie auch, denn wenn wir nicht Donnerstag Abend hätten losfahren können, hätte ich die ganze Tour ab Palermo in der kommenden Woche nicht so fahren können und alle Gäste hätten

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Palermo

Nach zwei Nächten und fast zwei Tagen durchfahren (zum Teil segeln, aber auch viel Motor mangels Wind) kamen wir dann am Samstag Nachmittag in Palermo an: Als erstes wollten wir an die Tanke, um nach so vielen Motorstunden den Tank wieder voll zu machen. Gottseidank bin ich ja bei Anlegemanövern der absolute Verfechter der totalen Langsamkeit. Jedenfalls lief ich die Kaimauer der Tankstelle in minimaler Schrittgeschwindigkeit an, drehte an den Kai und wollte den Rückwärtsgang einlegen, um die Restfahrt abzustoppen. Aber außer einem leisen “Klack” passierte rein gar nichts. Jedenfalls

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Mallorca, Menorca usw.

Da ich ja neuerdings meinen Blog offline schreiben kann, wird dies schon mal erledigt, während ich ohne Internetzugriff auf See bin. Nach dem Crew-Wechsel auf Mallorca ging es dann los zu einem heftigen Törn mit weit über 500 Seemeilen in einer Woche: Mallorca, Menorca, Sardinien und schließlich Palermo auf Sizilien. Im Gegensatz zu den Crews davor konnte ich meinen Leuten diesmal keinen gemütlichen Einführungstrip bieten. Es ging gleich richtig los mit über hundert Seemeilen nach Menorca. Dort haben wir uns nur kurz aufgehalten (siehe voriger Bericht), um noch am gleichen

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Starke Schiffsbilder

Auch das sind starke Bilder von unserem Törn Malaga-Alicante-Ibiza-Palma de Mallorca: [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=s72SRRGqaik] Im nächsten Blog geht’s dann weiter mit tollen Fotos und Filmen. Heute nur noch ein Bild der Crew aus interessanter Perspektive (Ausschnitt aus einem Foto, das vom Masttop aus aufgenommen wurde). Ansonsten hatte ich gestern im Königlichen Yachtclub Palma de Mallorca Wechsel der Besatzung. Die durfte ich dann gleich am ersten Tag mit einem heftigen Nachttörn erfreuen. Am späten Vormittag legten wir in Palma ab, um nach 105 Meilen heute morgen um halb zehn in Mahon auf Menorca

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Getränkeversorgung auf See

Schaut Euch mal dies kurze Video an: [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=HJJg_BcavrM] Nun sieht das ja erst mal so aus, als ob uns eine Yacht mit frischem spanischem Wein versorgt, weil der uns ausgegangen war. Der Eindruck täuscht aber, es war genau andersherum:  Vor der spanischen Küste signalisierte eine englische Yacht, dass sie Hilfe benötigt. Wir fuhren hin und stellten fest, dass denen der Sprit ausgegangen war, weil sie ob der vorherrschenden Flaute viel länger motorten als geplant. Wir konnten mit einem Zehn-Liter-Kanister Diesel aushelfen. Was man im Video sieht, ist die Rückgabe des

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Cartagena, Alicante, Ibiza

So, liebe Blogfreunde, heute am Sonntag ist wieder Crew-Wechsel, deshalb habe ich jetzt ein wenig Zeit, Euch wieder uptodate zu bringen. Außerdem habe ich mir endlich ein Programm besorgt, um meine Blogeinträge offline zu erstellen. Bisher saß ich hier immer nachts an meinem Navigationstisch und schrieb die Beiträge online über meinen spanischen Internet-Stick am Netbook. Tagsüber auf See hatte ich ja keine Verbindung und nachts war ich dann meist zu müde… Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, in Marina del Este. Und weiter ging’s die andalusische Küste nach Nordosten

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Und jetzt: Mallorca

Eine Woche habe ich mich nicht gemeldet, weil ich viel unterwegs war und arbeiten mußte. Am vergangenen Wochenende hatte ich ja Crew-Wechsel. Gottseidank war die neue Truppe genau so nett wie die davor. Diesmal hatte ich das halbe Schiff mit Schweizern voll – ein Volksstamm, der bei Hering Segelreisen offensichtlich gut vertreten ist. Nach der üblichen Sicherheitseinweisung ging es dann am Montag los. Der erste Schlag war mit 43 Seemeilen nicht so lang und auch noch mit wenig Wind. Das Richtige zum Eingewöhnen für die Truppe. Es ging nach Marina

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Crew-Wechsel in Malaga

Heute ist Sonntag und gestern die die letzte Crew von Bord gegangen. Nachzutragen ist noch, dass wir von Gibraltar nach Ceuta, der spanischen Enklave in Marokko und dann wieder über Estepona nach Benalmádena/Malaga gesegelt sind – diesmal bei herrlichem Rückenwind und Windstärke sechs mit Rauschefahrt. Wer mal nach Gibraltar kommt, dem kann ich am Hafen nur wärmstens das Restaurant Ipanema empfehlen, in das ich jede Crew führe. Genaues sieht man hier: http://ipanema-restaurant.com/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=55&Itemid=61 Als der Grillmeister/Kellner mitbekam, dass ich portugiesisch spreche und mal in Brasilien gelebt habe, bekamen wir jedesmal ab

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So fährt man bei Wind den Affenfelsen von Osten kommend an.

Wieder in Gibraltar

Ein paar Tage habe ich mich nicht gemeldet, weil viel zu tun war. Erst die Verabschiedung der liebgewonnenen Crew der Atlantik-Querung von Gran Canaria. Zwei Wochen mit 6-8 Leuten auf so engem Raum schweißen (oops – beinahe hätte ich das „w“ vergessen) doch zusammen. Dann Basteltag in Benalmádena/Malaga. Zwischen den Törns gibt es auf einem Boot, das eigentlich das ganze Jahr über segelt, immer etwas zu tun und nicht für alles kann und muß ein Handwerker bestellt werden. Danach geht dann alles wieder von vorn los: Empfang und Einweisung der

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Die Weite des Atlantiks

Gibraltar die Zweite

So, heute, am Freitag den 13. April sind wir am Ende des ersten Törns angekommen. Zeit, das vorletzte und größte Stück dieser Reise ztu beschreiben. Nach allen Vorbereitungen – dazu gehörte auch, die Besatzung um zwei Mädels zu verkleinern – gingen wir am Freitag, den 6.4. 2012 um 14 Uhr qauf die große Reise. Nachdem eine unser beiden Schweizer Mädels nicht behebbare Seekrankheit hatte, beschlossen die beiden, den großen Schlag über den Atlantik nicht mitzufahren. Die unerforschliche Tarifgestaltung der Airlkines führte dazu, dass der billigste Weg von Madeira nach Gibraltar

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Geschafft! Wir sind in Gibraltar.

Lange habe ich nichts von mir hören lassen, aber das liegt einfach daran, dass wir in den letzten Tagen praktisch 1100 Seemeilen am Stück auf Hoher See waren – und da habe ich leider noch keinen Internet-Zugang…Aber im Einzelnen:Zum Eingewöhnen fingen wir ganz langsam an. Der erste Schlag am Sonntag, den 1.4.12 begannen wir nach dem Tanken um 11 Uhr morgens. Er führte uns nur zur Nachbarinsel, nach Teneriffa. Zunächst schöner Wind, Stärke 4-5, der aber im Laufe des Nachmittags nachließ, sodaß wir um 23.15 Uhr unser Ziel Santa Cruz

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S/Y O

Letzte Vorbereitungen

So, endlich in Las Palmas angekommen und das Schiff vom Vor-Skipper übernommen. Da liegt sie nun, die ORION, mein Zuhause für die nächsten Monate: Man beachte, dass unter der Saling (die Querstreben auf gut halber Masthöhe) nicht nur die spanische Gastlandflagge zu Ehren des im Moment besuchten Landes hängt, sondern auch der Wimpel des CKA, meines Segelclubs. Inzwischen ist auch meine komplette Crew eingetroffen, lauter nette Leute zwischen 18 und 76(!) Jahren, wir hatten schon einigen Spass miteinander und das wird wohl auch so weitergehen. Zuerst muß natürlich eingekauft werden

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So fing alles an - mein erster Segelschein

Es geht los!

So, morgen früh um halb neun geht die Reise los und mittags geht dann mein Flieger nach Gran Canaria.  Klar das der letzte Tag arg hektisch war. Alles im Büro erledigt? Brennt auch nix an, wenn ich weg bin? Wohnung in Ordnung? Briefwahl für die Bürgermeisterwahl gemacht? usw. usw. usw. Jetzt beschäftigt mich schon seit einiger Zeit die Frage, wie man alles, was man für zweieinhalb Monate auf See braucht, in einen Seesack bekommt und dann noch unter 20 kg bleibt. Wer das nicht mal gemacht hat, kann sich das

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Wie wird das Wetter?

Am 30.3. fliege ich nach Gran Canaria, um die die ORION zu übernehmen, eine 46er Bavaria von Segelreisen Hering. Mit einer Crew von 7 Leuten geht es dann auf meinem ersten Törn über Teneriffa, Madeira, Gibraltar nach Benalmadena bei Malaga – so ungefähr 1.000 Seemeilen. Da man ja neugierig ist, schaue ich mir schon seit Wochen das Wetter und den Wind auf dieser Strecke an. Und das ist ein Fehler! Man macht sich nur verrückt, und nächste Woche kann es alles ganz anders sein. Ansonsten gilt ja sowieso die alte

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