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Testblog

Ich sitze hier in Lissabon, und es gelingt mir nicht, meinen neuesten Blog hochzuladen. Also müsst Ihr noch ein wenig weiter auf die Fortsetzung warten…

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Zum (vorläufig) letzten Mal Sizilien

Jetzt bin ich schon fast zwei Monate hier auf Sizilien und segle mit der ORION durch die G4gend und habe noch kein Wort gepostet. Zum einen gab es nicht soo viel Neues zu berichten, und zum anderen hatte ich eine Art Schreibblockade. Und bevor ich mir dann irgend etwas hölzernes abquäle, hab ich lieber gar nichts geschrieben. Los ging der Törn für mich bereit im April mit dem Anschlagen eines funkelnagelneuen Großsegels, bei dem mir – wie unter Segelkameraden üblich – mehrere Stegnachbarn geholfen haben. Überhaupt haben sich in meiner

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Der Segelwolf auf der Berlinale

Wie ja schon berichtet, hat unsere Tochter einen Film dieses Namens gedreht, mit dem sie als Diplomfilm ihre Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach mit einer erstklassigen Note abgeschlossen hat. Morgen, am 12. Februar 2014 wird nun dieser Film auf der 61. Berlinale gezeigt werden. Nachstehend könnt Ihr einen Artikel lesen, der am vergangenen Samstag in der “Offenbach Post” hierzu veröffentlicht wurde. Ein bisschen Stolz sei mir als Vater sicher gestattet   Quelle: Mediengruppe Offenbach-Post Artikel Luana Knipfer Ach ja: Bald ist meine segellose Winterzeit wieder zu Ende.

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Ein toller Film

Lange habe ich nichts von mir hören lassen. Das liegt einfach daran, dass ich seit Dezember wieder in Deutschland an Land bin – da gibt es nicht viel zu berichten. Natürlich war ich letzte Woche in Düsseldorf auf der “Boot” – ein Pflichttermin, wenn ich in Deutschland bin (letztes Jahr war ich ja zu dem Zeitpunkt auf den Kanaren). Es gab viele interessante Gespräche – unter anderem mit den Freunden der Marina di Cala del Sole, von Sebastiano erhielt ich das gedruckte Exemplar des Foto Book 2014. Wen’s interessiert: Unter

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Segelwolf–der Film

… und zwischendurch noch eine Nachricht, die mich froh und stolz macht. Meine Tochter Luana hat Ihr Studium fertig und ist nunmehr Diplom-Designer, Fachrichtung visuelle Kommunikation. Neben der üblichen Diplomarbeit musste sie für den akademischen Abschluss einen Film von ca. einer halben Stunde produzieren. Es hat mich sehr geehrt, dass sie sich dafür das Thema “Der Segelwolf” ausgesucht hat. Am Wochenende habe ich nun diesen Film zum ersten Mal gesehen und bin begeistert. Ein sehr nachdenklicher Film mit wunderschönen Bildern vom Segeln. Es berührt mich sehr, dass sie die Essenz

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Und noch ne Bitte

Ich muss doch noch mal mit diesem kleinen Post kommen, damit auch meine Facebooker und Twitterer mitbekommen, dass ich im vorigen Post eine kleine Umfrage eingestellt habe. Ich würde mich freuen, wenn so viele wie möglich daran teilnehmen. Ich verspreche, dass das Ergebnis in meine zukünftigen Posts einfließen wird. Dank Euch allen im Voraus!

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Was den Segelwolf selbst interessiert

Ich schreib mir hier sozusagen ’nen Wolf und weiß eigentlich kaum, was Ihr am liebsten von mir lesen möchtet. Also gebt Euch einen Ruck und beantwortet meine Umfrage. Ich danke allen Mitmachern im Voraus. [polldaddy poll=7328069] Oops – da wollen die plötzlich online meine Kreditkartendaten. Also mach ich keine Umfrage mit diesem Programm. Trotzem könnt Ihr mir ja mal Kommentare posten, ob Ihr mehr über Land, Leute und Geschichte oder über das reine Segeln lesen wollt. Oder vielleicht ist ja meine Mischung genau richtig. Auch dann freue ich mich über

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Abschluss einer langen Reise

Wieder einmal bin ich lange nicht zum posten gekommen. Das letzte Stück meiner langen Reise von Gran Canaria ins Mittelmeer führte wie im letzten Jahr von Palma de Mallorca über Menorca und Sardinien nach Sizilien. In Palma kam für diesen Törn meine Tochter an Bord, die mit uns Teile ihres Dokumentarfilms drehte, den sie für ihr Diplom an der Hochschule für Gestaltung herstellen muss. Sie erschien mit Bergen von technischer Ausrüstung und drehte in allen Lebenslagen. Erstaunlich war, wie ihr nach dem ersten Eingewöhnungstag schnell Seebeine wuchsen und sie auf

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Wo bin ich denn?

Auf diesem Törn hatten wir endlich einmal wieder Zeit und Muße, der uralten Kunst der Astronavigation nachzugehen. Mit drei Mann und zwei Sextanten haben wir die Sonne geschossen, um die Wette gemessen oder Höhenwinkel von Leuchttürmen und Bergen benutzt um unseren Standort festzustellen. Natürlich ging die abendliche Diskussion um die Frage, ob so etwas in Zeiten von GPS und Kartenplotter noch zeitgemäß ist. Vielleicht nicht, aber es ist auf jeden Fall eine intellektuelle Herausforderung und macht Spaß. Natürlich rechnet man die ganzen komplizierten Formeln heute nicht mehr unbedingt mit der

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Auf neuen Pfaden

Nach einem sehr schönen Törn zurück von Lanzarote nach Gran Canaria (nur unterbrochen von einem Kurzaufenthalt auf Fuerteventura in Morro Jable – einen Hafen, über den man am besten den Mantel des Schweigens deckt)   hatte ich am Wochenende den gewohnten Crew-Wechsel. Vorher hieß es Abschied nehmen von allen Bekannten in Mogán, denn die ORION kommt vorerst nicht mehr zurück, da ich ja nächste Woche mit dem Schiff ins Mittelmeer segele und vor her den letzten Crew-Wechsel in Las Palmas habe. Meine neue Crew ist genial: Wir sind nur zu

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So schön kann Segeln sein

Ich habe einen Ritt hinter mir, wie es ihn selten so schön gibt. Ihr erinnert Euch vielleicht: Wenn man von Gran Canaria Richtung Fuerteventura segelt, hat man fast immer den Wind genau von vorn – und davon auch reichlich.  Ich erinner daran, dass es für Segler drei Arten von Wind gibt: zu viel zu wenig und aus der falschen Richtung. Diesmal kam alles ganz anders. Als wir am Montag Vormittag um zehn Uhr in Pasito Blanco auf Gran Canaria ablegten, hatten wir plötzlich eine reine Westwind-Wetterlage. Wir segelten also platt

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Was aktuelles zwischendurch

Alle die mich kennen, wissen, dass ich neben de´m Segeln noch ein weiteres Hobby habe: Die Musik.  Auch an Bord wurden ja schon viele Mitsegler mit meinen musikalischen Ergüssen traktiert. Es wird nun höchste Zeit, in meinem Alter sich um den musikalischen Nachwuchs zu kümmern, deshalb hier mal ein Bild mit meinem zwei Jahre und einen Monat altem Enkel:

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Wieder unterwegs

Liebe Freunde meines Blogs, seit knapp einer Woche ist der Segelwolf wieder mit der ORION unterwegs. Am letzten Samstag flog ich nach Gran Canaria, um sie in unserem Stützpunkt Puerto de Mogán zu übernehmen. Gleich der erste Törn ist etwas anspruchsvoller, mit zwei geplanten Übernachtschlägen. Zur Zeit sitze ich in der wunderschönen Marina Rubicón auf Lanzarote, In einer Stunde, um ein Uhr nachmittags wollen wir auslaufen, um über Nacht an Fuerteventura vorbei zurück nach Gran Canaria zu segeln. Wie so oft, habe ich auch diesmal eine sehr nette Crew an

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Kanaren-Nachlese

Liebe Freunde meines Blogs, von den letzten Tagen meines Kanaren—Aufenthalts bis Ende Januar gab’s nicht viel zu berichten. Vielleicht noch eine kleine Foto-Auslese aus den auf meinem Rechner gespeicherten Bergen von Fotos gefällig? Bitte sehr: Schön fand ich zum Beispiel diesen “Weihnachtsbaum”, den ich im Hafen von San Sebastian auf La Gomera fand: Und tatsächlich erschienen nach dem 6. Januar (dem Tag, an dem in Spanien die Kinder ihre Weihnachtsgeschenke erhalten) zwei Bedienstete der Marina und bauten den ganzen Schmuck bis zum nächsten Jahr wieder ab. Wundern kann man sich

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Dasselbe nochmal

Lange nichts mehr vom Segelwolf gehört? Kein Wunder – er war segeln… Inzwischen hat die Crew gewechselt und ich bin mit einer Reihe von ziemlich erfahrenen Seglern unterwegs. Zwei haben ein eigenes Boot und einer hat immerhin schon mal Kap Hoorn umrundet. Einer allerdings war ein völliger Anfänger, der zum ersten Mal überhaupt seinen Fuß auf ein Boot gesetzt hatte – und das ging dann auch prompt nicht gut: Wir hatten am letzten Sonntag kaum die Nase aus dem Hafen gesteckt, da hing der arme Kerl schon über der Toilette

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Weihnachtsreise nächster Teil

Liebe Freunde meines Blogs. Zunächst wünsche ich Euch allen, in Deutschland, der Schweiz, der Dominikanischen Republik oder wo auch immer Ihr das lest, ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2013. Auch in diesem Jahr werde ich versuchen, Euch wieder mit meinen Segelerlebnissen zu unterhalten. Am besten aber: Fahrt doch einfach mal mit! Ich hoffe, Euch in der nächsten Woche sagen zu können, wann ich anschließend wo unterwegs sein werde. Nach unserer Sturmreise nach Furteventura fuhren wir weiter nach Nordosten, zur nächsten Insel Lanzarote. Das ging hauptsächlich gemütlich an der Küste

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War wohl nix mit Fuerteventura

Heute morgen sind wir nach dem Frühstück ausgelaufen, um den langen Schlag von ca. 100 Meilen Luftlinie nach Fuerteventura anzugehen. Drei verschiedene Wettervorhersagen waren sich einig, dass wir Nordostwind Stärke fünf zu erwarten hatten. Dagegen anzubolzen ist zwar ein bisschen unbequem, aber machbar – hamwa ja nicht zum ersten Mal gemacht. Pustekuchen, kaum waren wir aus der Abdeckung der Insel hinaus, briste es immer mehr auf, bis wir konstant über dreißig Knoten Wind hatten und in Böen bis zu vierzig Knoten. Und das heißt Windstärke sieben, in Böen bis acht.

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Weihnachten an Bord

Als erstes wünsche ich allen Lesern meines Blogs ein ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest. Wie ich höre, ist das Wetter in Deutschland ja nicht gerade weihnachtlich kalt. Hier aber natürlich auch nicht. Ein Teil der Crew war gestern baden! Nichtsdestotrotz haben wir es uns hier weihnachtlich gemacht. Da wir ja mehrere hervorragende Köchinnen an Bord haben, beschloss die Crew, im Hafen frischen Fisch zu kaufen und unser festliches Weihnachtsessen an Bord zu veranstalten. Wir begannen mit einem bunten Salat, zu dem es Champagner gab, gefolgt von einem äußerst leckeren Einheimischen Fisch

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Warum bloß kann man den Passatwind nicht umdrehen?

Unser erster Törn führte uns von Gran Canaria nach Nordosten, weil wir Fuerteventura und Formentera besuchen wollten. Also liefen wir relativ früh aus Puerto Mogán aus, weil die Strecke doch recht groß ist: Erst einmal um die halbe Insel Gran Canaria herum und dann über das Meer Richtung Fuerteventura. Nun liegen wir in der Passatzone, d-h- die vorherrschende Windrichtung ist Nordost. Und wo liegt Fuerteventura in Bezug auf Gran Canaria? Richtig – genau im Nordosten! Also hieß es gegenan segeln und kreuzen. Der Wind war typischer Passat, das heißt Windstärke

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