Orion

Kanaren nach Malaga mit Hindernissen–Teil 1

Vier Monate war ich zuhause, um mich einmal wieder intensiv um Frau, Enkel und Hund zu kümmern, aber ab jetzt wird auch in diesem Jahr wieder reichlich gesegelt.  Ihr könnt Euch hoffentlich auf viele spannende Berichte im Laufe der nächsten Monate freuen. Los ging es am 8. April in Neustadt (Ostsee). Ein für mich spannender Tag. Zusammen mit einigen Skipperkollegen und einigen “Opfern” erprobten wir in der Praxis Methoden des Feedback und der Kommunikation zwischen Skipper und Crew. Das ist ein ganz spannendes Thema: Der Psychologie des Skipperns wird sonst […]

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Törnpläne und das Fundstück der Woche

Ich war drei Tage auf der “Boot 2015” in Düsseldorf. Viele neue Geschäftskontakte sind entstanden, und so manchen alten Freund konnte ich wiedersehen. Ihr werdet davon noch mit Sicherheit einiges hören. Vorab sei nur gesagt, dass mein voraussichtlich nächster Törn mit der guten alten ORION die Überführung von Gran Canaria nach Sardinien sein wird. Das wird in zwei Etappen geschehen: Gran Canaria-Teneriffa-Madeira-Barbate-Gibraltar-Malaga und danach Malaga-Cartagena-Alicante-Ibiza-Mallorca-Menorca-Sardinien. Start wird am 11. April in Las Palmas auf Gran Canaria sein. Danach geht es Mitte Mai nach Kroatien auf die Pagomo von Ulli Baussmann

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Herbst in Sizilien

Lange habe ich nichts von mir hören lassen. Nach sechs Wochen zuhause in Deutschland bin ich jetzt auch schon wieder über vier Wochen hier in Sizilien auf der Orion. Die Gründe, weshalb ich nichts veröffentlicht habe, sind vielfältig. Der wichtigste: Es gab wenig, was ich für berichtenswert hielt. Neben verschiedenen Törns, über die ich ja schon vielfältig geschrieben habe (Malta, Gozo, Syrakus), lag das Boot einige Zeit im Hafen, weil wir diverse Wartungsarbeiten und Einbauten vornahmen. So hat die ORION zum Beispiel eine neue Webasto-Heizung erhalten, falls es denn doch

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Malta reloaded

  Ich wollte Euch ja noch ein bisschen über meinen letzten Trip von Sizilien aus nach Malta und der Nachbarinsel Gozo berichten. Über Land und Leute habe ich ja im letzten Jahr schon viel geschrieben und eine Menge Fotos gezeigt. Wer mag, kann das ja in meinen Blogs, zum Beispiel vom August 2012, nachlesen. Deshalb geht es heute mehr um einige unterhaltsame Impressionen, die ich von diesem Törn mitgebracht habe. Auch diesmal danke ich wieder meinen Mitseglern Heike und Stefan, dass ich deren Bilder hier verwenden darf. Auf dem Hinweg

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Etwas vom Alltag an Bord

So ein bisschen was vom Alltagsleben an Bord wollte ich Euch mal zeigen. Die ORION, auf der ich z.Zt. segele, liegt im Sommer auf Sizilien im Yachthafen Licata. Das ist eine funkelnagelneue Marina, die für sizilianische Verhältnisse ausgezeichnet und komfortabel ist. Hinter diesem tollen Eingang erstrecken sich mehrere Gebäude und ein riesiges Hafenbecken, das in der Endausbaustufe für über 1.500 Yachten vorgesehen ist. Ich glaub ja nicht, dass das jemals so viel wird.Jetzt jedenfalls liegen da noch keine 200. Hier mal ein interessanter Ausblick auf unseren Salon: Im Vergleich zu

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Endlich wieder was vom Segelwolf

Jetzt bin ich schon zweieinhalb Wochen hier auf Sizilien, und erst jetzt komme ich dazu, mal wieder zu bloggen. Die ersten Beschwerden, warum von mir nix kommt, sind schon eingegangen… Über die erste Woche gibt es sowieso nichts zu berichten. Das war eine sog. “Werftwoche”. Im wesentlichen warf ich von morgens bis abends damit beschäftigt, irgendwo am Boot herumzuschrauben, um alles das wieder auf Vordermann zu bringen,  Ein Boot wie die ORION erlebt in einem Jahr so viel, wie die meisten Eignerschiffe in ihrem ganzen Yachtleben nicht. Klar, das da

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Der Törn ohne Bilder

Nach unseem Ausflug nach Marokko ging es wieder zurück nach Malaga, oder besser gesagt nach Benalmádena bei Malaga, wo wieder ein Wechsel der Crew anstand. Auch mein nebenan liegender polnischer Skipperkjollege wartete auf seine neue Crew – allerdings hatte er dafür auf seinem viel älteren Holzschiff einen besonders schönen und bequemen Platz. Das Rotweinglas auf der anderen Seite sieht man leider nicht. Die neue Crew kam und wir fuhren bei totaler Flaute unter Motor am ersten Tag nach Marina del Este, einem meiner Lieblingshäfen in Südspanien (siehe mein Blog im

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Madeira-Impressionen

Aus Zeitgründen bin ich einige Zeit nicht zum Bloggen gekommen. Inzwischen bin ich bereits im Mittelmeer angelangt und werde mich nächste Woche von Malaga nach Mallorca aufmachen. Aber zuvor schulde ich Euch noch die versprochenen Eindrücke der wunderschönen Atlantik-Insel Madeira. Wer genaueres wissen will, schaue sich meine Blogs aus dem April vergangenen Jahres an, wo ich bereits einiges mehr an Informationen über Madeira gegeben habe. Heute möchte ich deshalb einfach nur fotografische Eindrücke unser diesjährigen Inselrundfahrt zeigen. Dazu noch eine kleine Vorbemerkung. Microsoft hat es für nötig befunden, dass man

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War das ein Ritt

KEs fing alles ganz harmlos an. In Las Palmas de Gran Canaria kam de neue Crew an Bord. Nach dem üblichen Großeinkauf für den langen Törn ins Mittelmeer segelten wir am Ostersonntag den ersten Eingewöhnunsschlag nach Santa Cruz auf Teneriffa. Naja, segeln ist gut – Kein Wind und neun Stunden unter Motor. Am nächsten Tag ging es dann auf den ersten Hochseeschlag nach Madeira über ca. 275 Seemeilen Atlantik-Blauwasser.   Da wir ja nun Tag und Nacht segeln müssen, steht als erstes einmal eine Wacheinteilung an. Unser Schiff ist auf diesem

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Wo bin ich denn?

Auf diesem Törn hatten wir endlich einmal wieder Zeit und Muße, der uralten Kunst der Astronavigation nachzugehen. Mit drei Mann und zwei Sextanten haben wir die Sonne geschossen, um die Wette gemessen oder Höhenwinkel von Leuchttürmen und Bergen benutzt um unseren Standort festzustellen. Natürlich ging die abendliche Diskussion um die Frage, ob so etwas in Zeiten von GPS und Kartenplotter noch zeitgemäß ist. Vielleicht nicht, aber es ist auf jeden Fall eine intellektuelle Herausforderung und macht Spaß. Natürlich rechnet man die ganzen komplizierten Formeln heute nicht mehr unbedingt mit der

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Auf neuen Pfaden

Nach einem sehr schönen Törn zurück von Lanzarote nach Gran Canaria (nur unterbrochen von einem Kurzaufenthalt auf Fuerteventura in Morro Jable – einen Hafen, über den man am besten den Mantel des Schweigens deckt)   hatte ich am Wochenende den gewohnten Crew-Wechsel. Vorher hieß es Abschied nehmen von allen Bekannten in Mogán, denn die ORION kommt vorerst nicht mehr zurück, da ich ja nächste Woche mit dem Schiff ins Mittelmeer segele und vor her den letzten Crew-Wechsel in Las Palmas habe. Meine neue Crew ist genial: Wir sind nur zu

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Sturmritt übers Mittelmeer

Ich habe immer noch Probleme mit meinem Laptop. Nach dem großen Virusbefall ist zwar soweit wie möglich alles wieder ok, aber seltsamerweise lassen sich einige Programme trotz Neuinstallation nicht starten. Ich hab noch nicht herausgefunden, warum. Leider ist davon auch mein USB UMTS Stick betroffen, sodass ich immer bis zum nächsten WLAN warten muss, bis ich was übertragen kann. Als wir am Donnerstag Mittag in Menorca die Leinen loswarfen, um nach Sardinien zu segeln, wußte ich natürlich schon, dass da einiges auf uns zukommt bei diesem Schlag von 200 Meilen

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Meine Tochter ist schuld

Es dauert nicht mehr lang und ich gehe auf große Fahrt – und statt mich dafür vorzubereiten, sitze ich hier und kämpfe mit den Feinheiten der Arbeit, einen Blog einzurichten. Warum? Meine Tochter Luana hat mich immer wieder auf interessante Segel-Blogs aufmerksam gemacht und gemeint „was die können, kannst Du doch auch, Papa. Und ich bin sicher, dass Du bei Deinen langen Törns Dinge sehen und erleben wirst, die andere Leute auch interessieren. Na gut, schaun mer mal, dann sehn mer schon, wie Beckenbauer sagen würde. Wie fing alles an?

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