Über den Atlantik–Teil 2

Erinnert Ihr Euch? In diesem Moment – man schreibt den 20. November 2016 und es ist auf die Sekunden genau 13.00 Uhr UTC (was praktischerweise sowieso auch die lokale Uhrzeit von Las Palmas ist) – passieren wir die Startlinie der diesjährigen ARC. Endlich, nach all den Vorbereitungen, geht es los und wir sind auf dem Weg in die Karibik. Es ist schon beeindruckend, wenn sich über zweihundertdreißig Boote gemeinsam auf den Weg machen. Leider kann ich Euch davon nur Ausschnitte zeigen, für alle Schiffe hätte ich schon einen Hubschrauber gebraucht. […]

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Über den Atlantik–Teil 1

Wundert Euch nicht, wenn Ihr diesen Post doppelt erhaltet – ich habe leider festgestellt, dass das Posten auf facebook beim ersten Mal nicht funktioniert hat. Auf hoher See kann man schlecht posten, deshalb habt Ihr lange nichts mehr von mir gehört. Aber nun bin ich seit drei Tagen aus Saint Lucia zurück und fange langsam an, mein Material zu sortieren. Deshalb gibt’s heute die erste Portion meines Berichts über die Atlantik-Überquerung im Rahmen der ARC (Atlantic Rally for Cruisers) Zum einunddreißigsten Mal wird diese Rally dies Jahr veranstaltet und hat

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Bald geht es wieder los!

Mal ein kurzes Lebenszeichen zwischendurch. Wie schon angekündigt, war ich letzte Woche auf der Messe Hanseboot in Hamburg, um auf dem gemeinsamen Messestand der Segelschule Well Sailing und von Nordtörn mitzuhelfen. Es war eine anstrengende, aber interessante Woche. Neben vielen Interessenten habe ich auch erfreulicherweise eine Reihe von alten Segelbekannten wiedergesehen, die man sonst selten sieht. Inzwischen bin ich wieder zuhause, vervollständige mein Arztprogramm (in meinem Alter sollte man sich regelmäßig durchchecken lassen, wenn man einen Beruf ausübt wie ich) und versuche. halbwegs Ordnung auf meinem Schreibtisch zu schaffen. Außerdem

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Eigentlich gibt es nix zu berichten…

Letzte Woche hatte ich meinen letzten Ostseetörn (zugegebenermaßen war es auch schon ziemlich kalt) und habe mit meinem Kollegen Roger die letzten Schüler für dies Jahr um SKS-Schein geführt. Ich hab also einfach mal in meine Fotos geschaut und nachgesehen, was sich noch zur Veröffentlichung lohnt. Zum Beispiel Schiffsnamen. Wer mich kennt, weiß, dass ich schon seit Jahren seltsame Bootsnamen sammele, um gelegentlich daraus mal ein Buch mit kleinen lustigen Essays zu machen. Hier mal als Appetithappen zwei Stück aus meinen Reisen der letzten Wochen. hä? Um was geht es

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Heute in Schausende…

Nur mal ganz kurz zwischendurch: Meine Sommersaison auf der Ostsee schließe ich zur Zeit mit einem SKS-Theoriekurs ab und habe meine Crew heute intensiv durch die ersten zwei Drittel des Stoffs zum Thema Navigation geprügelt. Wirksam ist da immer meine Drohung, dass sie mir meinen Schnitt nicht kaputt machen dürfen – bei mir hat bisher noch jeder die theoretische SKS-Prüfung bestanden. Hier kurz ein Schnappschuss aus der Pause, der belegt, dass das Ganze ja doch ein bisschen anstrengend ist, wie der halbtote Grieche im Vordergrund zeigt…

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Mein Ostsee-Sommer

Seit Juni bin ich segelmäßig auf der Ostsee unterwegs. Zuerst ab Kiel, danach für vier Wochen ab Rügen (ein für mich völlig neues Revier) und jetzt wieder ab Kiel mit Abstechern nach Dänemark. Leider gibt es wenig zu berichten, da mir vor einigen Wochen ein großes Missgeschick passiert ist. Durch einen kleinen Wassereinbruch an Bord hat meine Spiegelreflexkamera einen unreparierbaren Wasserschaden abbekommen, sodass ich zur Zeit keine guten Fotos machen kann. Erst muss ich mir eine neue Kamera besorgen. – Und ein Blog ohne Fotos taugt nix. Gottseidank habe ich

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Überführung–der zweite Teil

Bei mir ist ziemlich viel los gewesen in den letzten Wochen, deshalb komme ich erst jetzt dazu, vom Rest meiner großen Überführung Teneriffa – Kroatien zu berichten. In Benalmádena/Malaga stieg mein Freund Armin aus Prag zu, um mich auf dem Weg nach Palma de Mallorca zu begleiten. Leider gibt es von diesem Stück keine Fotos. Der erste Tag war noch halbwegs gemütlich. Wir fuhren nach Marina del Este, einer wunderschönen kleinen Marina, über die ich auch schon mehrfach berichtet habe. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass man direkt vor einem

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wieder mal auf dem Atlantik

Wie schon angekündigt, habe ich nun die Überführung einer privaten Hanse von Teneriffa bis nach Kroatien hinter mir. Das waren fünf Wochen und fast 2.600 Seemeilen richtig heftigen Meilenfressens. Da ich nur diese fünf Wochen Zeit hatte, musste ich mich wirklich beeilen. Wer sich ein bisschen auskennt, kann ermessen, was es bedeutet, fünf Wochen lang jede Woche mehr als fünfhundert Meilen zu fahren. Spaß hat’s gemacht, auch wenn es anstrengend war. Und Gottseidank hatte ich dank “Hand gegen Koje” und privater Kontakte jede Woche wirklich gute Mitstreiter, mit denen man

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Ja, wo isser denn?

Inzwischen bin ich ja auf der angekündigten großen Überführung der SY APONIA von Teneriffa nach Kroatien. Darüber später mehr. Heute nur ein kurzer Hinweis: Das Boot verfügt über einen automatischen GPS-Tracker, der regelmäßig seine Position weitermeldet. Wenn Ihr also wissen wollt, wo ich gerade herumdüse, einfach den GPS-Tracker aufrufen, und sofort seht ihr eine Karte mit meiner Spur und der aktuellen Position. Sehr praktische Sache. So stay tuned!

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Garachico – Kleinod auf Teneriffa

Heute gibt es eine kleine Episode über meinen Lieblingsplatz auf Teneriffa, den ich ja letztes Jahr schon einmal ein wenig beschrieben habe. Heute aber soll es ein klein bisschen ausführlicher zugehen. Wir starten wie gewohnt auf der Südseite der Insel, wo sich – wie auch auf der Westseite – alle Touristenhochburgen befinden. Von der Marina San Miguel hat man einen schönen Blick über den Golfplatz auf den Teide (zur Erinnerung: Mit 3.700 Metern der höchste Berg Spaniens) Nach einem kurzen Stück Südseite biegen wir dann nach rechts bzw. Norden ab

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und wieder die Kanarischen Inseln…

Zum dritten Mal in diesem Winter bin ich auf den Kanarischen Inseln, wie ja schon regelmäßig in den ganzen letzten Jahren seit 2011. Diesmal aber nicht auf Gran Canaria stationiert, sondern auf Teneriffa,von wo ich die altbekannte Santa Maria von Nordtörn fahre. Wie meine regelmäßigen Leser wissen, ist das ideal für hier, weil es ein aussergewöhnlich seegängiges und stabiles Schiff ist. (Kein Wunder, bei neunzehn Tonnen Leergewicht.) Im Februar war ich schon einmal eine Woche hier, bin aber weder beim Segeln noch danach dazu gekommen, etwas zu schreiben. Das hole

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Koje frei–vielleicht für Dich?

Liebe Freunde des gepflegten Hochseesegelns. Leider musste mir jemand wegen eines Unfalls absagen. Deshalb ist wieder eine Koje auf meinem Überführungstörn Teneriffa – Malaga freigeworden. Wir fahren mit einer ganz neuen Hanse 415 und die Reisedaten sind folgende: 09.04.2016 ab San Miguel de Tenerife 22.04.2016 an Malaga / Benalmádena Unterwegs wollen wir die wunderschöne Insel Madeira besuchen, einen Abstecher nach Gibraltar machen, und wenn der Wind günstig ist und wir noch Zeit haben, machen wir vielleicht auch einen Ausflug in die Marina Smir in Marokko und zum weltbekannten Bazar von

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Ein kleiner Post zwischendurch

Vor vierzehn Tagen war ich für eine Woche auf Teneriffa, um dort einen Törn mit der Santa Maria zu segeln. Teneriffa, La Gomera und La Palma standen auf dem Programm. Für den (für meine Verhältnisse) Kurztrip hatte ich diesmal meine Kamera zuhause gelassen. Macht aber nichts – ab übernächste Woche bin ich ja vier Wochen auf der Santa. Und es gibt einiges Neues auf den Kanaren, das ich dann nächstes Mal zeigen werde.Ihr dürft schon gespannt sein auf interessante Fotos. Wer die Kanaren kennt, weiß, dass es in der “Düse”

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Gute Hochsee-Mitsegler gesucht

Liebe Freunde meines Blogs, im Frühjahr dieses Jahres werde ich einen hochinteressanten Hochsee-Törn fahren, für den ich noch Mitstreiter suche. Es geht darum, eine private Hanse 41 in relativ kurzer Zeit von Teneriffa bis nach Kroatien zu überführen. Die Yacht ist Baujahr 2013 und komplett ausgestattet bis hin zum Radar. Dazu gehört auch eine komplette Besegelung, wie man sie sonst selten findet: Bis zum Gennaker und sogar bis zum Parasailor-Spinnaker ist alles dabei. Geplant sind folgende, recht anspruchsvolle Etappen: 09.04. – 22.04. 2016 Marina del Sur/Teneriffa – Gibraltar – Malaga

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das Treffen der Generationen

Hab ich doch letztes Mal noch uwei schöne Fotos vergessen, die ich im Dezember in San Miguel auf Teneriffa aufnehmen konnte. Da lagen direkt nebeneinander zwei Schiffe, mit denen ich im vergangenen Jahr als Skipper gefahren bin: Rechts die RENATE von Mola, mit der ich gerade unterwegs war, und links daneben die SANTA MARIA von Nordtoern, mit der ich 2014 und 2015 große Hochseetörns gefahren bin. Selten kann man so schön den Unterschied der Generationen im Yachtbau sehen. Beide Schiffe sind exakt gleich lang – aber von der Yachtarchitektur liegen

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Unverhofft Kanarische Inseln

Eigentlich hatte ich ja mein Segeljahr 2015 gedanklich schon abgeschlossen und und mich auf einige Zeit zuhause mit Familie, Hund und Katze gefreut. Dann erhielt ich aber einen Anruf von Mola Yachting und eh ich mich’s versah, war ich wieder einmal drei Wochen in Puerto de Mogán auf Gran Canaria. Diesmal auf der “Renate”, einer Bavaria 50 aus 2013, also ein hochmodernes Schiff von fünfzehn Metern Länge und geradezu abenteuerlicher Breite -  so werden halt die Schiffe heute gebaut. Der zur Verfügung stehende Innenraum ist riesig, fünf Doppelkabinen und ein

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Segelwolf aus dem Wasser gerettet!

Aus dem Wasser gerettet heißt gottseidank nicht aus Gefahr gerettet – aber die Überschrift gefiel mir halt gut . Ich habe während der der Hanseboot 2015 in Hamburg einige Tage auf dem Stand der Segelschule Well Sailing und beteiligte mich an Vorführungen unter dem Titel Zurück an Bord, bei denen es täglich um etwas ging, das mich als professionellen Skipper immer wieder bewegt: Wenn denn einer “in den Bach” fällt: Wie bekomme ich den wieder an Bord? Es ist ja eine bekannte Tatsache, dass genau dieser Punkt in der seglerischen Führerscheinausbildung

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Die Skipperei geht weiter

Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, in Seixal vor Anker auf dem Tejo, gegenüber von Lissabon. Am nächsten Vormittag gelang es mir dann endlich, einen Platz in einer Marina in Lissabon zu ergattern. Leider nicht in irgendeiner der drei Marinas in der Nähe der Altstadt, sondern weiter draußen, im Stadtteil Parque das Nacoes, wo 1998 die Weltausstellung stattfand. Das hatte aber den Vorteil, dass wir zweimal an der ganzen Stadtfront vorbeifahren konnten, was schon beeindruckend ist. Hier ein paar Impressionen dieser interessanten Stadt. Das erste, was man von Lissabon selbst

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Vigo bis Faro–der letzte Teil der Reise

Es ist immer das gleiche, lieber Leser: Kaum bin ich nach einer Reise zu Hause,hab ich so viel um die Ohren, dass es mit der Blogschreiberei nicht mehr so recht voran geht. Dennoch schulde ich Euch noch die letzten vierzehn Tage meines langen Hochseetörns. In Vigo  war der letzte Crew-Wechsel. Roger, mit dem ich schon seit La Rochelle durch dick und dünn gesegelt war, blieb an Bord und übernahm eine Wache und mein Freund Werner – seines Zeichens u.a. mein Ausbilder für Astronavigation und Vernichtung von Rotweinvorräten – kam zusätzlich

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Nach Vigo und weiter

Nach vier Tagen des Wartens in La Rochelle konnte ich dann endlich den Startschuss geben und den Ritt über die Biskaya in Angriff nehmen. Leider gibt es davon keine Fotos. Der Grund: Wie Ihr Euch erinnert, waren wir nur zu Dritt, also musste ich als Skipper ja ausnahmsweise mal richtig arbeiten , Zeit zum Fotos machen gab es praktisch nicht, da ich vier Tage lang alle vier Stunden vier Stunden lang Wache gehen musste – und das meistenteils allein. Die ersten drei Tage hatten wir immer noch heftig Wind, wenn

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