September 2012

Der sizilianische Schocker

Sizilien ist ja eine wunderschöne Insel, allerdings in einigen Gegenden nicht die allersauberste. Das betrifft in erster Linie die Toiletten. Hier eine Auswahl der Dinge, die ich in den letzten Wochen alleine in relativ guten Restaurants erlebt habe: Türen nicht abschließbar (oft) nur eine Toilette im Restaurant (zusammen für Männlein und Weiblein) Keine Klobrille (oft) Klobrille lose, sodass man mitsamt derselben vom Thron fällt kein Papier (fast immer!) Wenn auch die meisten Städte doch heute schon recht sauber sind: Den Rekord als Dreckloch hält leider die Hauptstadt Palermo. Ich will […]

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Blinder Passagier

Gestern dachte ich, ich seh nicht richtig: Schaut mal, wen wir da mitten auf dem Meer plötzlich an Bord hatten. Der Kerl muss sich in irgendeinem Hafen über eine Festmacherleine an Bord geschlichen haben.

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Favignana zum Zweiten

Wenn man sich die Insel gründlicher anschaut, entdeckt man noch einige Dinge, die es wert sind, hier festgehalten zu werden. Deshalb hier noch einige Impressionen aus Favignana Technorati-Tags: Favignana,Segeln,Ägadische Inseln,Thunfisch,Sizilien Der Hafen ist winzig. Anlegen mit einem 15m-Schiff ist hier fast nur mit “Schlepperhilfe” möglich. Die Jungs vom Circolo Nautico haben da natürlich jede Menge Übung und helfen mit ihrem Schlauchboot, die Yacht passend zurecht zu schieben. Der Ort selbst ist architektonisch nichts besonderes. Das einzige bemerkenswerte große Gebäude neben der Fabrik ist der mitten in der Stadt befindliche riesige

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Favignana – die Thunfisch-Insel

Gestern waren wir auf den Ägadischen Inseln an der Westküste Sardiniens. Die größte ist Favignana, die eine ganz besondere Geschichte hat. Wie fast überall im Mittelmeer waren fast alle hier schon da: Punier, Karthager, Phönizier, Griechen, Römer, Araber usw. – wie gehabt. Alle haben sie mehr oder weniger ihre Spuren hinterlassen, von denen man im örtlichen Museum auch genug sieht. Einer, der auch hier war und der Insel den Namen “Ziegeninsel” gab, war Odysseus. Homer ließ ihn von hier auf das Festland fahren, wo er auf die >Zyklopen stieß. Interessant

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Was sonst noch war

Gerade sind wir in Sizilien angekommen. Der Ort heißt  San Vito lo Capo und liegt an der äußersten Westspitze Siziliens. Von Porto Teulada auf Sardinien waren es hierher ziemlich genau 200 Seemeilen oder 370 Kilometer. Gefahren sind wir das in weniger als 32 Stunden, was für ein gemütliches Fahrtenschiff. Aber auch das läuft gut bei Windstärke fünf von hinten… Verabschiedet haben wir uns von Sardinien am Kap Spartivento. Allen, die den deutschen Funkschein SRC oder LRC gemacht haben, dürfte dies Kap wohlbekannt sein – es kommt nämlich in einer der

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Sailflash: Naturereignis

Da segeln wir bei mehr oder weniger miesem Wetter an der Westküste Sardiniens entlang und plötzlich sehe ich vor mir eine riesige Windhose.  Daneben stak noch ein weiterer Auswuchs aus der Wolke herab, hat es aber nicht bis auf den Boden geschafft. Vorsichtshalber haben wir alle Segel weggenommen, wir wußten ja nicht, in welche Richtung sie zieht. Fast eine halbe Stunde blieb das Teil erhalten. In Wirklichkeit sieht sie beeindruckender und bedrohlicher aus als auf dem Foto.

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Sturmritt übers Mittelmeer

Ich habe immer noch Probleme mit meinem Laptop. Nach dem großen Virusbefall ist zwar soweit wie möglich alles wieder ok, aber seltsamerweise lassen sich einige Programme trotz Neuinstallation nicht starten. Ich hab noch nicht herausgefunden, warum. Leider ist davon auch mein USB UMTS Stick betroffen, sodass ich immer bis zum nächsten WLAN warten muss, bis ich was übertragen kann. Als wir am Donnerstag Mittag in Menorca die Leinen loswarfen, um nach Sardinien zu segeln, wußte ich natürlich schon, dass da einiges auf uns zukommt bei diesem Schlag von 200 Meilen

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Auf Menorca und vor dem Übernachtschlag

Nachdem wir die Ostküste Mallorcas entlanggefahren waren (keine Bilder von mir – kennen eh die meisten) sind wir vorgestern über den “Canal de Menorca” nach Menorca gedüst – gedüst im wahrsten Sinne des Wortes, denn völlig ungewöhnlich für meine Törns der letzten Wochen hatten wir den dritten Tag mit ausreichend Wind. Übernachtet haben wir vor Anker in der “Cala Macarella” an der Südseite Menorcas. Eine wunderschöne kleine Ankerbucht, die ich schon mehrmals aufgesucht habe. Landschaftlich wunderschön, leider bei dem z.Zt, herrschenden Südostwind völlig offen und deshalb schaukelmäßig nichts für empfindsame

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