neues Land–neues Boot

Jetzt also mal einen Katamaran. Und dann in einem Revier, das ich noch nicht kannte. Aber der Reihe nach: Vor einiger Zeit lernte ich Ulli Baussmann kennen, der mit seiner PAGOMO (oder genauer gesagt, seinen PAGOMOS) Kroatien unsicher macht. Daraus entstand die Idee, das Katamaransegeln kennen zu lernen und zukünftig bei Törns zu kooperieren. Also machte ich mich am Samstag vor einer Woche auf den Weg nach Split und von dort aus weiter nach Skradin in die ACI Marina Zu fünft bestiegen wir den 40 Fuß Katamaran PAGOMO II, um […]

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Der Segelwolf auf der Berlinale

Wie ja schon berichtet, hat unsere Tochter einen Film dieses Namens gedreht, mit dem sie als Diplomfilm ihre Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach mit einer erstklassigen Note abgeschlossen hat. Morgen, am 12. Februar 2014 wird nun dieser Film auf der 61. Berlinale gezeigt werden. Nachstehend könnt Ihr einen Artikel lesen, der am vergangenen Samstag in der “Offenbach Post” hierzu veröffentlicht wurde. Ein bisschen Stolz sei mir als Vater sicher gestattet   Quelle: Mediengruppe Offenbach-Post Artikel Luana Knipfer Ach ja: Bald ist meine segellose Winterzeit wieder zu Ende.

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Ein toller Film

Lange habe ich nichts von mir hören lassen. Das liegt einfach daran, dass ich seit Dezember wieder in Deutschland an Land bin – da gibt es nicht viel zu berichten. Natürlich war ich letzte Woche in Düsseldorf auf der “Boot” – ein Pflichttermin, wenn ich in Deutschland bin (letztes Jahr war ich ja zu dem Zeitpunkt auf den Kanaren). Es gab viele interessante Gespräche – unter anderem mit den Freunden der Marina di Cala del Sole, von Sebastiano erhielt ich das gedruckte Exemplar des Foto Book 2014. Wen’s interessiert: Unter

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Segelwolf–der Film

… und zwischendurch noch eine Nachricht, die mich froh und stolz macht. Meine Tochter Luana hat Ihr Studium fertig und ist nunmehr Diplom-Designer, Fachrichtung visuelle Kommunikation. Neben der üblichen Diplomarbeit musste sie für den akademischen Abschluss einen Film von ca. einer halben Stunde produzieren. Es hat mich sehr geehrt, dass sie sich dafür das Thema “Der Segelwolf” ausgesucht hat. Am Wochenende habe ich nun diesen Film zum ersten Mal gesehen und bin begeistert. Ein sehr nachdenklicher Film mit wunderschönen Bildern vom Segeln. Es berührt mich sehr, dass sie die Essenz

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Herbst in Sizilien

Lange habe ich nichts von mir hören lassen. Nach sechs Wochen zuhause in Deutschland bin ich jetzt auch schon wieder über vier Wochen hier in Sizilien auf der Orion. Die Gründe, weshalb ich nichts veröffentlicht habe, sind vielfältig. Der wichtigste: Es gab wenig, was ich für berichtenswert hielt. Neben verschiedenen Törns, über die ich ja schon vielfältig geschrieben habe (Malta, Gozo, Syrakus), lag das Boot einige Zeit im Hafen, weil wir diverse Wartungsarbeiten und Einbauten vornahmen. So hat die ORION zum Beispiel eine neue Webasto-Heizung erhalten, falls es denn doch

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Malta reloaded

  Ich wollte Euch ja noch ein bisschen über meinen letzten Trip von Sizilien aus nach Malta und der Nachbarinsel Gozo berichten. Über Land und Leute habe ich ja im letzten Jahr schon viel geschrieben und eine Menge Fotos gezeigt. Wer mag, kann das ja in meinen Blogs, zum Beispiel vom August 2012, nachlesen. Deshalb geht es heute mehr um einige unterhaltsame Impressionen, die ich von diesem Törn mitgebracht habe. Auch diesmal danke ich wieder meinen Mitseglern Heike und Stefan, dass ich deren Bilder hier verwenden darf. Auf dem Hinweg

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Etwas vom Alltag an Bord

So ein bisschen was vom Alltagsleben an Bord wollte ich Euch mal zeigen. Die ORION, auf der ich z.Zt. segele, liegt im Sommer auf Sizilien im Yachthafen Licata. Das ist eine funkelnagelneue Marina, die für sizilianische Verhältnisse ausgezeichnet und komfortabel ist. Hinter diesem tollen Eingang erstrecken sich mehrere Gebäude und ein riesiges Hafenbecken, das in der Endausbaustufe für über 1.500 Yachten vorgesehen ist. Ich glaub ja nicht, dass das jemals so viel wird.Jetzt jedenfalls liegen da noch keine 200. Hier mal ein interessanter Ausblick auf unseren Salon: Im Vergleich zu

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Und noch ne Bitte

Ich muss doch noch mal mit diesem kleinen Post kommen, damit auch meine Facebooker und Twitterer mitbekommen, dass ich im vorigen Post eine kleine Umfrage eingestellt habe. Ich würde mich freuen, wenn so viele wie möglich daran teilnehmen. Ich verspreche, dass das Ergebnis in meine zukünftigen Posts einfließen wird. Dank Euch allen im Voraus!

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Was den Segelwolf selbst interessiert

Ich schreib mir hier sozusagen ’nen Wolf und weiß eigentlich kaum, was Ihr am liebsten von mir lesen möchtet. Also gebt Euch einen Ruck und beantwortet meine Umfrage. Ich danke allen Mitmachern im Voraus. [polldaddy poll=7328069] Oops – da wollen die plötzlich online meine Kreditkartendaten. Also mach ich keine Umfrage mit diesem Programm. Trotzem könnt Ihr mir ja mal Kommentare posten, ob Ihr mehr über Land, Leute und Geschichte oder über das reine Segeln lesen wollt. Oder vielleicht ist ja meine Mischung genau richtig. Auch dann freue ich mich über

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Endlich wieder was vom Segelwolf

Jetzt bin ich schon zweieinhalb Wochen hier auf Sizilien, und erst jetzt komme ich dazu, mal wieder zu bloggen. Die ersten Beschwerden, warum von mir nix kommt, sind schon eingegangen… Über die erste Woche gibt es sowieso nichts zu berichten. Das war eine sog. “Werftwoche”. Im wesentlichen warf ich von morgens bis abends damit beschäftigt, irgendwo am Boot herumzuschrauben, um alles das wieder auf Vordermann zu bringen,  Ein Boot wie die ORION erlebt in einem Jahr so viel, wie die meisten Eignerschiffe in ihrem ganzen Yachtleben nicht. Klar, das da

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Mal was anderes

Diese Woche bin ich auf einem Kurztrip in einer Gegend, in der ich seit vier Jahren nicht mehr gesegelt bin, nämlich in Südfrankreich. Diesmal bin ich wirklich eine Art nautischer Taxifahrer. Eine junge Truppe von Unternehmern fährt auf einen Kongress nach Monaco und hat beschlossen, das mit einem Kurzurlaub auf See zu verbinden. So sind wir also gestern in Port Frejus losgefahren und haben abends als erstes in Cannes übernachtet. Da gestern der letzte Abend der Filmfestspiele war und der Yachthafen direkt neben dem Festspielhaus liegt, war da natürlich ein

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Abschluss einer langen Reise

Wieder einmal bin ich lange nicht zum posten gekommen. Das letzte Stück meiner langen Reise von Gran Canaria ins Mittelmeer führte wie im letzten Jahr von Palma de Mallorca über Menorca und Sardinien nach Sizilien. In Palma kam für diesen Törn meine Tochter an Bord, die mit uns Teile ihres Dokumentarfilms drehte, den sie für ihr Diplom an der Hochschule für Gestaltung herstellen muss. Sie erschien mit Bergen von technischer Ausrüstung und drehte in allen Lebenslagen. Erstaunlich war, wie ihr nach dem ersten Eingewöhnungstag schnell Seebeine wuchsen und sie auf

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Der Törn ohne Bilder

Nach unseem Ausflug nach Marokko ging es wieder zurück nach Malaga, oder besser gesagt nach Benalmádena bei Malaga, wo wieder ein Wechsel der Crew anstand. Auch mein nebenan liegender polnischer Skipperkjollege wartete auf seine neue Crew – allerdings hatte er dafür auf seinem viel älteren Holzschiff einen besonders schönen und bequemen Platz. Das Rotweinglas auf der anderen Seite sieht man leider nicht. Die neue Crew kam und wir fuhren bei totaler Flaute unter Motor am ersten Tag nach Marina del Este, einem meiner Lieblingshäfen in Südspanien (siehe mein Blog im

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Tetouan – eine Prise Orient für Segler

Nach dem Ausflug auf die so britische Halbinsel Gibraltar segelten wir einmal quer über die Gibraltar-Straße nach Afrika. Erst wollten wir nach Ceuta, der spanischen Enklave in Marokko, aber da der Wind günstig stand,fuhren wir gleich weiter nach Marina Smir in Marokko. Schon in der Marina merkt man, dass man Europaverlassen hat, so gut sie auch qualitativ ist: Ein einsamer Grenzpolizist muss 24 Stunden in einem winzigen Büro sitzen und der 1,2  Schiffe harren, die da vielleicht am Tage kommen. Dann werden Einreisezettel ausgefüllt, alles in den Computer eingegeben, wichtige

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Segelwolf-Update

Lange nichts geschrieben, weil ich vor lauter segeln nicht dazu kam. Hier kommt der Update der letzten Wochen. Nach unserem Sturmritt von den Kanaren nach Madeira war windmäßig erst mal die Luft raus. Der große Schlag von fünf Tagen über den Atlantik war relativ ereignislos. Wenig Wind, teilweise mussten wir auch unter Motor laufen. Die wenigen Male, wo es richtig Wind gab, hielten die Crew allerdings nicht vom Kochen und Essen ab. Dann gab es auch mal schönste Rauschefahrt und tolles Segeln.   Aber meistens zeigte sich der Nordatlantik von

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Madeira-Impressionen

Aus Zeitgründen bin ich einige Zeit nicht zum Bloggen gekommen. Inzwischen bin ich bereits im Mittelmeer angelangt und werde mich nächste Woche von Malaga nach Mallorca aufmachen. Aber zuvor schulde ich Euch noch die versprochenen Eindrücke der wunderschönen Atlantik-Insel Madeira. Wer genaueres wissen will, schaue sich meine Blogs aus dem April vergangenen Jahres an, wo ich bereits einiges mehr an Informationen über Madeira gegeben habe. Heute möchte ich deshalb einfach nur fotografische Eindrücke unser diesjährigen Inselrundfahrt zeigen. Dazu noch eine kleine Vorbemerkung. Microsoft hat es für nötig befunden, dass man

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War das ein Ritt

KEs fing alles ganz harmlos an. In Las Palmas de Gran Canaria kam de neue Crew an Bord. Nach dem üblichen Großeinkauf für den langen Törn ins Mittelmeer segelten wir am Ostersonntag den ersten Eingewöhnunsschlag nach Santa Cruz auf Teneriffa. Naja, segeln ist gut – Kein Wind und neun Stunden unter Motor. Am nächsten Tag ging es dann auf den ersten Hochseeschlag nach Madeira über ca. 275 Seemeilen Atlantik-Blauwasser.   Da wir ja nun Tag und Nacht segeln müssen, steht als erstes einmal eine Wacheinteilung an. Unser Schiff ist auf diesem

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sensationelle Tierbilder

Als wir am Freitag von La Palma zurück nach Teneriffa fuhren, gelang es uns, einige wirkliche schöne Tiere zu sehen und fotografisch einzufangen. Mehrfach zum Beispiel kamen uns wirklich große Delfin-Schwäre besuchen. Vom Vordeck aus konnte man da zum Beispiel die nachstehenden Bilder schießen: Sensationell ist aber dier Film, den mein Mitsegler Uwe im Bugkorb der ORION hängend aufnehmen konnte. [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=tCQ1kQUxSlY]     Und dann waren da noch die relativ hier seltenen Portugiesischen Galeeren , die wunderschön über das Meer segeln und tolle Tiere wären, wenn sie nicht so giftig

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Wo bin ich denn?

Auf diesem Törn hatten wir endlich einmal wieder Zeit und Muße, der uralten Kunst der Astronavigation nachzugehen. Mit drei Mann und zwei Sextanten haben wir die Sonne geschossen, um die Wette gemessen oder Höhenwinkel von Leuchttürmen und Bergen benutzt um unseren Standort festzustellen. Natürlich ging die abendliche Diskussion um die Frage, ob so etwas in Zeiten von GPS und Kartenplotter noch zeitgemäß ist. Vielleicht nicht, aber es ist auf jeden Fall eine intellektuelle Herausforderung und macht Spaß. Natürlich rechnet man die ganzen komplizierten Formeln heute nicht mehr unbedingt mit der

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