fremde Länder

Das andere Gesicht Siziliens

Neulich musste ein Mitsegler zum Flughafen von Palermo. Der ist von Licata aus sowieso schlechter zu erreichen, aber an einem Feiertag fast überhaupt nicht. Also habe ich kurzerhand ein Auto gemietet (FIAT Ulysse Minivan für 60,- (sechzig!) Euro mit unbegrenzten Kilometern) und habe ihn nach Palermo zum Flughafen gefahren. Da ich Zeit hatte, konnte ich so die Rückfahrt benutzen, einmal über Nebenstraßen das Innere der Insel zu erkunden – und das hat mich dann doch sehr überrascht. Ich wusste ja aus meinen Geschichtsbüchern, dass Sizilien die Kornkammer des Römischen Reiches […]

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neues Land–neues Boot

Jetzt also mal einen Katamaran. Und dann in einem Revier, das ich noch nicht kannte. Aber der Reihe nach: Vor einiger Zeit lernte ich Ulli Baussmann kennen, der mit seiner PAGOMO (oder genauer gesagt, seinen PAGOMOS) Kroatien unsicher macht. Daraus entstand die Idee, das Katamaransegeln kennen zu lernen und zukünftig bei Törns zu kooperieren. Also machte ich mich am Samstag vor einer Woche auf den Weg nach Split und von dort aus weiter nach Skradin in die ACI Marina Zu fünft bestiegen wir den 40 Fuß Katamaran PAGOMO II, um

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Herbst in Sizilien

Lange habe ich nichts von mir hören lassen. Nach sechs Wochen zuhause in Deutschland bin ich jetzt auch schon wieder über vier Wochen hier in Sizilien auf der Orion. Die Gründe, weshalb ich nichts veröffentlicht habe, sind vielfältig. Der wichtigste: Es gab wenig, was ich für berichtenswert hielt. Neben verschiedenen Törns, über die ich ja schon vielfältig geschrieben habe (Malta, Gozo, Syrakus), lag das Boot einige Zeit im Hafen, weil wir diverse Wartungsarbeiten und Einbauten vornahmen. So hat die ORION zum Beispiel eine neue Webasto-Heizung erhalten, falls es denn doch

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Malta reloaded

  Ich wollte Euch ja noch ein bisschen über meinen letzten Trip von Sizilien aus nach Malta und der Nachbarinsel Gozo berichten. Über Land und Leute habe ich ja im letzten Jahr schon viel geschrieben und eine Menge Fotos gezeigt. Wer mag, kann das ja in meinen Blogs, zum Beispiel vom August 2012, nachlesen. Deshalb geht es heute mehr um einige unterhaltsame Impressionen, die ich von diesem Törn mitgebracht habe. Auch diesmal danke ich wieder meinen Mitseglern Heike und Stefan, dass ich deren Bilder hier verwenden darf. Auf dem Hinweg

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Endlich wieder was vom Segelwolf

Jetzt bin ich schon zweieinhalb Wochen hier auf Sizilien, und erst jetzt komme ich dazu, mal wieder zu bloggen. Die ersten Beschwerden, warum von mir nix kommt, sind schon eingegangen… Über die erste Woche gibt es sowieso nichts zu berichten. Das war eine sog. “Werftwoche”. Im wesentlichen warf ich von morgens bis abends damit beschäftigt, irgendwo am Boot herumzuschrauben, um alles das wieder auf Vordermann zu bringen,  Ein Boot wie die ORION erlebt in einem Jahr so viel, wie die meisten Eignerschiffe in ihrem ganzen Yachtleben nicht. Klar, das da

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Mal was anderes

Diese Woche bin ich auf einem Kurztrip in einer Gegend, in der ich seit vier Jahren nicht mehr gesegelt bin, nämlich in Südfrankreich. Diesmal bin ich wirklich eine Art nautischer Taxifahrer. Eine junge Truppe von Unternehmern fährt auf einen Kongress nach Monaco und hat beschlossen, das mit einem Kurzurlaub auf See zu verbinden. So sind wir also gestern in Port Frejus losgefahren und haben abends als erstes in Cannes übernachtet. Da gestern der letzte Abend der Filmfestspiele war und der Yachthafen direkt neben dem Festspielhaus liegt, war da natürlich ein

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Tetouan – eine Prise Orient für Segler

Nach dem Ausflug auf die so britische Halbinsel Gibraltar segelten wir einmal quer über die Gibraltar-Straße nach Afrika. Erst wollten wir nach Ceuta, der spanischen Enklave in Marokko, aber da der Wind günstig stand,fuhren wir gleich weiter nach Marina Smir in Marokko. Schon in der Marina merkt man, dass man Europaverlassen hat, so gut sie auch qualitativ ist: Ein einsamer Grenzpolizist muss 24 Stunden in einem winzigen Büro sitzen und der 1,2  Schiffe harren, die da vielleicht am Tage kommen. Dann werden Einreisezettel ausgefüllt, alles in den Computer eingegeben, wichtige

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Segelwolf-Update

Lange nichts geschrieben, weil ich vor lauter segeln nicht dazu kam. Hier kommt der Update der letzten Wochen. Nach unserem Sturmritt von den Kanaren nach Madeira war windmäßig erst mal die Luft raus. Der große Schlag von fünf Tagen über den Atlantik war relativ ereignislos. Wenig Wind, teilweise mussten wir auch unter Motor laufen. Die wenigen Male, wo es richtig Wind gab, hielten die Crew allerdings nicht vom Kochen und Essen ab. Dann gab es auch mal schönste Rauschefahrt und tolles Segeln.   Aber meistens zeigte sich der Nordatlantik von

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Madeira-Impressionen

Aus Zeitgründen bin ich einige Zeit nicht zum Bloggen gekommen. Inzwischen bin ich bereits im Mittelmeer angelangt und werde mich nächste Woche von Malaga nach Mallorca aufmachen. Aber zuvor schulde ich Euch noch die versprochenen Eindrücke der wunderschönen Atlantik-Insel Madeira. Wer genaueres wissen will, schaue sich meine Blogs aus dem April vergangenen Jahres an, wo ich bereits einiges mehr an Informationen über Madeira gegeben habe. Heute möchte ich deshalb einfach nur fotografische Eindrücke unser diesjährigen Inselrundfahrt zeigen. Dazu noch eine kleine Vorbemerkung. Microsoft hat es für nötig befunden, dass man

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