Segeln

Der langen Reise erster Teil

Moin Freunde, seit Ende September bin ich wieder auf Langfahrt unterwegs. Die Reise führt mich diesmal von Rügen über Kiel, den Nordostseekanal, die Nordsee, den englischen Kanal, die Biskaya,längs der spanischen und portugiesischen Atlantikküste bis Lissabon, dann weiter über Madeira, La Palma, Teneriffa nach Gran Canaria und von dort mit der ARC wie letztes Jahr nach St. Lucia in der Karibik. Wenn alles gut geht, bin ich dann am 23. Dezember wieder  zuhause – wenn nicht, gibt’s Ärger mit meiner besseren Hälfte . A propos bessere Hälfte: Die hat mich […]

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Durch den Kanal nach Hause

Von dem Ritt über den Atlantik mit ganz kleiner Mannschaft von den Azoren nach Brest gibt es leider so gut wie keine Fotos. Ich war entweder zu müde oder zu beschäftigt zum Fotografieren. Probleme hatten wir ein paar: Aufgrund eines unglücklichen Vorfalls auf den Azoren war eine unser Batterien defekt, sodass wir laufend zu wenig Strom zur Verfügung hatten. In diesem Fall kann man zwar die Maschine laufen lassen, um mittels der Lichtmaschine die Batterien zu laden, aber dann steht man vor der Frage: Hab ich lieber keinen Strom oder

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Wieder einmal Mitsegler gesucht

Liebe Segelfreunde, für zwei hochinteressante Törnabschnitte suche ich wieder einmal Mitstreiter, denen ich u.U. sogar ein interessantes finanzielles Preisangebot machen kann: 07. Oktober  – 21. Oktoberden Helder – La Coruna.Wir fahren durch den Englischen Kanal, erleben interessante Tidehäfen auf der französischen und englischen Seite und überqueren anschließend in einem vier- oder fünftägigen Abschnitt die Biskaya. 21. Oktober – 04. Novemberder nächste Abschnitt führt uns die spanische und portugiesische Atlantikküste entlang. Neben vielen romantischen kleinen Häfen (mit den leckersten Fischrestaurants Europas!) entdecken wir den Tejo und Lissabon, bevor wir dann zu

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Endlich angekommen!

Nach 1.309 Seemeilen heftigen Hochseesegelns auf dem Atlantik sind wir heute Nacht um ein Uhr von den Azoren kommend bei Windstärke 6 und strömendem Regen den ganzen Tag endlich in Brest in der Bretagne angekommen. Dann erst einmal ausgeschlafen bis elf Uhr und jetzt geht’s uns wieder gut! Wir hatten teilweise schon ziemlich übles Wetter, da uns im letzten Drittel der Strecke, d.h. am Ausgang der Biskaya, die Ausläufer einer anständigen Sturmtiefs erwischten, die uns bis 8 Bft. Wind und eine Wellenhöhe von bis zu fünf Metern brachten. Eine stramme

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…und weiter zu den Azoren

Wo war ich stehengeblieben? Ach ja, Madeira versank so langsam hinter uns und rund 500 Seemeilen offenes Meer lagen vor uns. Losgegangen war es ja bei totaler Flaute, sodass wir entlang der ganzen Küste Madeiras motoren mussten. Am nächsten Tag kam dann aber doch etwas Wind auf. Nicht viel, aber genau richtig für unseren Spinnaker. Normalerweise hätte ich ja das Großsegel dabei stehengelassen. Der Wind war aber so dürftig, dass uns der Spi laufend einfiel. Deshalb hatten wir es dann zeitweise mal so probiert, wie auf dem Bild zu sehen.

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Auf geht’s nach Madeira

Wieder einmal bin ich auf dem Weg zu einer meiner Lieblingsinseln – inzwischen schon zum sechsten Mal. Während ich bisher immer von bzw. nach Gran Canaria oder Teneriffa unterwegs war, ist diesmal Lanzarote mein Ausgangspunkt. Die Marina Rubicón liegt an der Westseite der Insel, genau gegenüber von  Fuerteventura, das nicht allzu weit entfernt ist. Diesmal bin ich mit der “Paula” unterwegs, die für eine solche Hochseereise fast ein bisschen klein ist, sich aber bei jedem Wetter tapfer schlägt.  “Paula” ist eine siebzehn Jahre alte Dufour 35 Classic, die außergewöhnlich gut

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Endlich wieder unterwegs

Liebe Freunde meines Blogs, heute gibt es nur eine kurze Meldung, damit Ihr wisst, wo Euer Segelwolf sich rumtreibt. Letzte Woche bin ich nach Lanzarote geflogen, um die “Paula” von Sailaway für den großen Törn vorzubereiten. Und am Sonntag sind wir dann losgefahren. Das erste Teilstück waren 307 Seemeilen nach Quinta do Lorde auf Madeira, von wo ich diese Zeilen schreibe. In der Marina Rubicón auf Lanzarote traf ich zusammen mit meinem Freund Markus und seiner Frau Sabine, den Meereszigeunern, mit denen wir dann wieder einmal einige Seemeilen zusammen segeln

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Hochsee-Schnäppchen

Liebe Freunde und Leser meines Blogs. Für Kurzentschlossene hätte ich wieder einmal einen interessanten Hochseetörn anzubieten. Wir fahren am 30. April 2017 in Ponta Delgada auf den Azoren los. Danach folgen 1.100 Seemeilen pures Hochseesegeln nach Osten, bis wir den Englischen Kanal erreicht haben. Je nachdem, wie schnell wir durchgekommen sind, erwarten uns dann noch einige interessante französische Tidehäfen, bis  wir am 12. Mai 2017 in St. Malo / Frankreich ankommen, wo der Törn endet. Dieser Törn ist nur interessant für Leute, die echtes Hochseesegeln erleben wollen und bereit und

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Über den Atlantik–Teil 3

So langsam kehrte nach der ersten Nacht Routine ein. Die tägliche Routine musste sich aber erst langsam einspielen: Freizeit, Wache gehen und Mahlzeiten müssen unter einen Hut gebracht werden, was bei unserer kleinen Crew etwas komplizierter ist als bei den großen Crews von sechs bis acht Leuten, mit denen ich sonst meistens unterwegs bin. Schon bald nach dem ersten Tag wurde der Wind immer weniger. Da aber für die Regatta jede Stunde, die wir unter Maschine laufen, mit 80% Zeitzuschlag gerechnet wird, lohnt es bei erst bei Geschwindigkeiten von unter

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Über den Atlantik–Teil 2

Erinnert Ihr Euch? In diesem Moment – man schreibt den 20. November 2016 und es ist auf die Sekunden genau 13.00 Uhr UTC (was praktischerweise sowieso auch die lokale Uhrzeit von Las Palmas ist) – passieren wir die Startlinie der diesjährigen ARC. Endlich, nach all den Vorbereitungen, geht es los und wir sind auf dem Weg in die Karibik. Es ist schon beeindruckend, wenn sich über zweihundertdreißig Boote gemeinsam auf den Weg machen. Leider kann ich Euch davon nur Ausschnitte zeigen, für alle Schiffe hätte ich schon einen Hubschrauber gebraucht.

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Über den Atlantik–Teil 1

Wundert Euch nicht, wenn Ihr diesen Post doppelt erhaltet – ich habe leider festgestellt, dass das Posten auf facebook beim ersten Mal nicht funktioniert hat. Auf hoher See kann man schlecht posten, deshalb habt Ihr lange nichts mehr von mir gehört. Aber nun bin ich seit drei Tagen aus Saint Lucia zurück und fange langsam an, mein Material zu sortieren. Deshalb gibt’s heute die erste Portion meines Berichts über die Atlantik-Überquerung im Rahmen der ARC (Atlantic Rally for Cruisers) Zum einunddreißigsten Mal wird diese Rally dies Jahr veranstaltet und hat

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Bald geht es wieder los!

Mal ein kurzes Lebenszeichen zwischendurch. Wie schon angekündigt, war ich letzte Woche auf der Messe Hanseboot in Hamburg, um auf dem gemeinsamen Messestand der Segelschule Well Sailing und von Nordtörn mitzuhelfen. Es war eine anstrengende, aber interessante Woche. Neben vielen Interessenten habe ich auch erfreulicherweise eine Reihe von alten Segelbekannten wiedergesehen, die man sonst selten sieht. Inzwischen bin ich wieder zuhause, vervollständige mein Arztprogramm (in meinem Alter sollte man sich regelmäßig durchchecken lassen, wenn man einen Beruf ausübt wie ich) und versuche. halbwegs Ordnung auf meinem Schreibtisch zu schaffen. Außerdem

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Heute in Schausende…

Nur mal ganz kurz zwischendurch: Meine Sommersaison auf der Ostsee schließe ich zur Zeit mit einem SKS-Theoriekurs ab und habe meine Crew heute intensiv durch die ersten zwei Drittel des Stoffs zum Thema Navigation geprügelt. Wirksam ist da immer meine Drohung, dass sie mir meinen Schnitt nicht kaputt machen dürfen – bei mir hat bisher noch jeder die theoretische SKS-Prüfung bestanden. Hier kurz ein Schnappschuss aus der Pause, der belegt, dass das Ganze ja doch ein bisschen anstrengend ist, wie der halbtote Grieche im Vordergrund zeigt…

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Überführung–der zweite Teil

Bei mir ist ziemlich viel los gewesen in den letzten Wochen, deshalb komme ich erst jetzt dazu, vom Rest meiner großen Überführung Teneriffa – Kroatien zu berichten. In Benalmádena/Malaga stieg mein Freund Armin aus Prag zu, um mich auf dem Weg nach Palma de Mallorca zu begleiten. Leider gibt es von diesem Stück keine Fotos. Der erste Tag war noch halbwegs gemütlich. Wir fuhren nach Marina del Este, einer wunderschönen kleinen Marina, über die ich auch schon mehrfach berichtet habe. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass man direkt vor einem

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wieder mal auf dem Atlantik

Wie schon angekündigt, habe ich nun die Überführung einer privaten Hanse von Teneriffa bis nach Kroatien hinter mir. Das waren fünf Wochen und fast 2.600 Seemeilen richtig heftigen Meilenfressens. Da ich nur diese fünf Wochen Zeit hatte, musste ich mich wirklich beeilen. Wer sich ein bisschen auskennt, kann ermessen, was es bedeutet, fünf Wochen lang jede Woche mehr als fünfhundert Meilen zu fahren. Spaß hat’s gemacht, auch wenn es anstrengend war. Und Gottseidank hatte ich dank “Hand gegen Koje” und privater Kontakte jede Woche wirklich gute Mitstreiter, mit denen man

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Ja, wo isser denn?

Inzwischen bin ich ja auf der angekündigten großen Überführung der SY APONIA von Teneriffa nach Kroatien. Darüber später mehr. Heute nur ein kurzer Hinweis: Das Boot verfügt über einen automatischen GPS-Tracker, der regelmäßig seine Position weitermeldet. Wenn Ihr also wissen wollt, wo ich gerade herumdüse, einfach den GPS-Tracker aufrufen, und sofort seht ihr eine Karte mit meiner Spur und der aktuellen Position. Sehr praktische Sache. So stay tuned!

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und wieder die Kanarischen Inseln…

Zum dritten Mal in diesem Winter bin ich auf den Kanarischen Inseln, wie ja schon regelmäßig in den ganzen letzten Jahren seit 2011. Diesmal aber nicht auf Gran Canaria stationiert, sondern auf Teneriffa,von wo ich die altbekannte Santa Maria von Nordtörn fahre. Wie meine regelmäßigen Leser wissen, ist das ideal für hier, weil es ein aussergewöhnlich seegängiges und stabiles Schiff ist. (Kein Wunder, bei neunzehn Tonnen Leergewicht.) Im Februar war ich schon einmal eine Woche hier, bin aber weder beim Segeln noch danach dazu gekommen, etwas zu schreiben. Das hole

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Koje frei–vielleicht für Dich?

Liebe Freunde des gepflegten Hochseesegelns. Leider musste mir jemand wegen eines Unfalls absagen. Deshalb ist wieder eine Koje auf meinem Überführungstörn Teneriffa – Malaga freigeworden. Wir fahren mit einer ganz neuen Hanse 415 und die Reisedaten sind folgende: 09.04.2016 ab San Miguel de Tenerife 22.04.2016 an Malaga / Benalmádena Unterwegs wollen wir die wunderschöne Insel Madeira besuchen, einen Abstecher nach Gibraltar machen, und wenn der Wind günstig ist und wir noch Zeit haben, machen wir vielleicht auch einen Ausflug in die Marina Smir in Marokko und zum weltbekannten Bazar von

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Ein kleiner Post zwischendurch

Vor vierzehn Tagen war ich für eine Woche auf Teneriffa, um dort einen Törn mit der Santa Maria zu segeln. Teneriffa, La Gomera und La Palma standen auf dem Programm. Für den (für meine Verhältnisse) Kurztrip hatte ich diesmal meine Kamera zuhause gelassen. Macht aber nichts – ab übernächste Woche bin ich ja vier Wochen auf der Santa. Und es gibt einiges Neues auf den Kanaren, das ich dann nächstes Mal zeigen werde.Ihr dürft schon gespannt sein auf interessante Fotos. Wer die Kanaren kennt, weiß, dass es in der “Düse”

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Gute Hochsee-Mitsegler gesucht

Liebe Freunde meines Blogs, im Frühjahr dieses Jahres werde ich einen hochinteressanten Hochsee-Törn fahren, für den ich noch Mitstreiter suche. Es geht darum, eine private Hanse 41 in relativ kurzer Zeit von Teneriffa bis nach Kroatien zu überführen. Die Yacht ist Baujahr 2013 und komplett ausgestattet bis hin zum Radar. Dazu gehört auch eine komplette Besegelung, wie man sie sonst selten findet: Bis zum Gennaker und sogar bis zum Parasailor-Spinnaker ist alles dabei. Geplant sind folgende, recht anspruchsvolle Etappen: 09.04. – 22.04. 2016 Marina del Sur/Teneriffa – Gibraltar – Malaga

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