Biskaya mit Hindernissen

Über den nächsten Abschnitt meiner langen Reise in den Süden kann ich leider nur sehr wenig berichten und noch weniger Bilder zeigen. Erstaunlicherweise war dieses eine Teilstück ausnahmsweise schlecht gebucht, sodass wir für diese Biskayaquerung nur zu dritt an Bord waren. Geplant war, das recht gemütlich, mit einzelnen Tagesetappen längs der französischen bzw. spanischen Biskayaküste, mit einer einzelnen Nachtfahrt. Gekommen ist es aber dann ganz anders. Wie ja schon berichtet, lag nördlich von uns ein riesiges dickes fettes Hoch, dass da um diese Jahreszeit eigentlich so nicht hingehört. Das brachte […]

Biskaya mit Hindernissen Weiterlesen

Testblog

Ich sitze hier in Lissabon, und es gelingt mir nicht, meinen neuesten Blog hochzuladen. Also müsst Ihr noch ein wenig weiter auf die Fortsetzung warten…

Testblog Weiterlesen

Belle Ile – eine Perle der Bretagne

Unsere Anreise zur Insel Belle Ile – die uns jeder als Highlight empfohlen hatte – verlief anfangs doch sehr verwirrend.: Der Hafen ist ein Tidenhafen, dessen Tor nur bei etwa  gleichem Wasserstand außen und innen aufmacht. Wie lange und wann – darüber waren die Angaben in den verschiedenen Hafenhandbüchern unterschiedlich.  Kein Problem, dachte ich, dann rufst Du dort halt einfach an, die Nummer der Hafenmeisterei ist ja bekannt. Dort hieß es dann, dass das Tor nur mittags für eine Stunde aufmacht. Das erschien mir seltsam, weil laut Tidenkalender Hochwasser erst

Belle Ile – eine Perle der Bretagne Weiterlesen

Von Brest nach La Rochelle–Teil 1

  Wie schon erwähnt, hatte ich in Brest einen “Ruhetag”, weil die alte Crew von Bord ging und die “Neuen” an Bord kamen. Von Ruhe ist da meistens nichts zu spüren. Immer ist alles mögliche zu erledigen, zu besorgen oder zu reparieren – und dann kommen ja auch schon die neuen, auf die man ja auch schon gespannt ist. Am ersten Tag fuhren wir zum eingewöhnen nur quer über die Rade de Brest nach Cameret-sur-Mer, einem kleinen Ort mit Marina, auf dessen Parkplatz erstaunlich viele deutsche Autos standen. Der´erste große

Von Brest nach La Rochelle–Teil 1 Weiterlesen

Next Stop: Frankreich

und weiter geht es auf der großen Reise bis in den Süden Portugals. Nach Guernsey und Großbritannien steht jetzt für ein ganzes Stück Frankreich auf dem Programm. Begonnen haben wir in der großen Bucht von St. Malo, die sich durch einen noch heftigeren Tidenhub als auf den englischen Kanalinseln direkt davor auszeichnet. Bis zu zwölf Meter und mehr gibt es hier bei Spring in einigen Ecken. Ein Franzose, der auf Guernsey neben mir lag, empfahl mir als Anlaufhafen das bretonische Dorf Lézardrieux, auf das ich von selbst im Leben nicht

Next Stop: Frankreich Weiterlesen

Südengland und Kanalinseln

Wo waren wir letztes Mal stehen geblieben? Ach ja, in Milford Haven in Wales. Nicht gerade der Brüller, dieser Hafen, besonders nicht der Wartesteiger, aber was will man machen. Mit einem Schiff von knapp 15 Metern Länge und 2,10 Meter Tiefgang  gibt es in diesem Revier nicht sooo viele Häfen, in die man reinpasst. Jedenfalls verabschiedeten wir uns von einem der größten Tankerhäfen der Britischen Inseln.   Bevor es weitergeht, vielleicht noch ein paar Anmerkungen zum Wetter. Wir hatten eine für die Jahreszeit recht ungewöhnliche Wetterlage: Ein dickes, fettes Hoch

Südengland und Kanalinseln Weiterlesen

Der lange Weg nach Süden beginnt

So, endlich ist der Segelwolf wieder auf großer Fahrt. Nach vielen Wochen mit Kurztörns in der westlichen Ostsee tut es Not, endlich mal wieder Atlantikluft zu schnuppern! Und so stieg ich am 22. August in Hamburg in den Flieger, um nach Dublin zu fliegen, und wieder die Santa Maria zu übernehmen. Erfahrene Segelwolf-Blogleser wissen: Das ist das wunderschöne alte Schiff, mit dem ich im letzten Jahr für Nordtörn die große Ostseerunde bis nach St. Petersburg und Helsinki gesegelt bin. Die Wiedersehensfreude zwischen der alten Lady und mir war jedenfalls groß.

Der lange Weg nach Süden beginnt Weiterlesen

neulich in Middelfart…

Zur Zeit verbringe ich einige Wochen endlich mal ganz in der Nähe von zuhause: Ich gebe SKS-Praxiskurse bzw. –Törns ab Kiel. Die dauern immer nur eine Woche, was mal was anderes für mich ist. Viel zu berichten gibt es da nicht. Die Schönheiten der “Dänischen Südsee” sind ja allgemein bekannt (jedenfalls wenn das Wetter gut ist ) Eine Sache wollte ich Euch aber doch nicht vorenthalten. In der Marina von Middelfart in Dänemark entdeckte ich vor einiger Zeit das nachstehende abenteuerliche, aber voll fahrbereite Gefährt: Das ganze schwamm auf drei

neulich in Middelfart… Weiterlesen

Mitsegler gesucht

Liebe Freunde der Segelei, auf zwei meiner Törns, die ich demnächst fahren werde, sind noch Plätze frei. Es handelt sich um sehr interessante Strecken. Vielleicht hat ja einer oder mehrere von Euch Lust, wieder mal einen Törn auf dem Atlantik zu fahren, wenn auch viel längs von interessanten Küsten. Der erste Törn geht von La Rochelle in Frankreich längs der französischen Küste und durch Teile der Biskaya nach Bilbao und La Coruna und von dort weiter an der Atlantikküste und wird in Vigo enden. Vorgesehen ist er für die Zeit

Mitsegler gesucht Weiterlesen

Der Segelwolf ist noch unterwegs

Einiges für mich los gewesen in den letzten Monaten. Leider hat es sich nie ergeben, viele Fotos zu machen- und ein Blog ohne Fotos ist wie ein Fisch ohne Fahrrad Es ging im Mai los mit zwei sehr schönen Wochen in Kroatien, wo ich ab Trogir einen Katamaran für Ulli Baussmann (www.pagomo.de) gefahren habe. In der ersten Woche war ich mit einer sehr lustigen Truppe von IT-Menschen aus Darmstadt unterwegs, die mit mir eine Art Betriebsausflug machten. Wir hatten wenig Wind und viel Spaß. Besonders groß war die Vorfreude auf

Der Segelwolf ist noch unterwegs Weiterlesen

Kanaren nach Malaga mit Hindernissen–Teil 2

Die 500 Semmeilen von Madeira nach Gibraltar gingen eigentlich ganz gemütlich los. Besonders für mich, der die Strecke ja schon diverse Male gefahren war und wuste, was uns mit Nachtwachen, dem unregelmäßigen Schlafrhythmus usw. erwartete. Nachmittags fuhren wir los und konnten relativ schnell auf einen Kurs gehen, der sogar beinahe das direkte Anliegen von Gibraltar ermöglichte. Leider drehte der Wind dann ein gutes Ende nördlicher und teils über Nord hinaus. Das bedeutete für uns, dass wir hart am Wind fahren mussten. Später drehte der Wind dann wieder ein Stück zurück,

Kanaren nach Malaga mit Hindernissen–Teil 2 Weiterlesen

Kanaren nach Malaga mit Hindernissen–Teil 1

Vier Monate war ich zuhause, um mich einmal wieder intensiv um Frau, Enkel und Hund zu kümmern, aber ab jetzt wird auch in diesem Jahr wieder reichlich gesegelt.  Ihr könnt Euch hoffentlich auf viele spannende Berichte im Laufe der nächsten Monate freuen. Los ging es am 8. April in Neustadt (Ostsee). Ein für mich spannender Tag. Zusammen mit einigen Skipperkollegen und einigen “Opfern” erprobten wir in der Praxis Methoden des Feedback und der Kommunikation zwischen Skipper und Crew. Das ist ein ganz spannendes Thema: Der Psychologie des Skipperns wird sonst

Kanaren nach Malaga mit Hindernissen–Teil 1 Weiterlesen

Kanal und Biskaya im Herbst

Man erinnert sich: Das erste Teilstück der Überführung der Merenneito endete im niederländischen den Helder. Hier wechselte die Crew und mit neuen Gästen konnte ich dann den nautisch anspruchsvolleren Teil der Reise in Angriff nehmen. Leider habe ich diesmal vor lauter Segelei nicht allzu viel fotografiert, deshalb ist dieser Bericht relativ kurz. Den Helder ist DER niederländische Marinehafen. Selbst die Marina liegt auf abgeschlossenem Marinegelände, man liegt deshalb dort sicher wie in Abrahams Schoß. Der Plan war, zunächst auf der Südseite in den Englischen Kanal einzufahren. Erst später wollten wir

Kanal und Biskaya im Herbst Weiterlesen

Törnpläne und das Fundstück der Woche

Ich war drei Tage auf der “Boot 2015” in Düsseldorf. Viele neue Geschäftskontakte sind entstanden, und so manchen alten Freund konnte ich wiedersehen. Ihr werdet davon noch mit Sicherheit einiges hören. Vorab sei nur gesagt, dass mein voraussichtlich nächster Törn mit der guten alten ORION die Überführung von Gran Canaria nach Sardinien sein wird. Das wird in zwei Etappen geschehen: Gran Canaria-Teneriffa-Madeira-Barbate-Gibraltar-Malaga und danach Malaga-Cartagena-Alicante-Ibiza-Mallorca-Menorca-Sardinien. Start wird am 11. April in Las Palmas auf Gran Canaria sein. Danach geht es Mitte Mai nach Kroatien auf die Pagomo von Ulli Baussmann

Törnpläne und das Fundstück der Woche Weiterlesen

Lange gab’s nix vom Segelwolf

Es stimmt: Ich habe ein ganz schlechtes Gewissen, weil ich so lange nichts von mir habe hören lassen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht segelnd unterwegs war. Im Gegenteil: Im zweiten Halbjahr 2014 war ich viel mehr unterwegs als im ersten – und das war genau ein Teil des Problems: Viel segeln gab viel Arbeit. Also habe ich wenig fotografiert – und ein Blog ohne Bilder ist langweilig Dann war ich ewig lang mit Computerproblemen geschlagen – beim ersten Mal hatte ich mir ja nur die Tastatur meines Laptops

Lange gab’s nix vom Segelwolf Weiterlesen

Von Petersburg in die finnischen Schären

Nach fünf Tagen ging unser Aufenthalt in St. Petersburg zu Ende. Wer immer die Möglichkeit hat, sich diese viertgrößte Stadt Europas anzuschauen, sollte es tun. Die gesamte Innenstadt mit über 2.300 Gebäuden ist nicht umsonst Weltkulturerbe der UNESCO (Peterhof natürlich auch). Sehenswert, wenn auch für uns gewöhnungsbedürftig, ist das Verhalten der neureichen russischen “Elite”, ich habe ja schon darüber berichtet. Manchmal führt das zu seltsamen Auswüchsen. Da gibt es z.B. einen jungen russischen Rennfahrer, der meinte, er könne besser Sponsoren werben, wenn er sein Auto mit hübschen Mädchen für seinen

Von Petersburg in die finnischen Schären Weiterlesen

ARC Baltic Rally 2–Sankt Petersburg Special

Mannomann, ich häng mit meinem Blog sowas von hintendran, aber seit ich vom letzten Törn zurück bin, hatte ich hier zuhause so viel zu tun, dass ich einfach nicht zum Schreiben gekommen bin – und übermorgen geht es schon auf die nächste Reise. Doch dazu später mehr. Heute möchte ich mich ausschließlich mit einer Sache beschäftigen, die mich in St. Petersburg besonders beeindruckt hat: Das Schloss Peterhof, außerhalb der Stadt. Dieses riesige Palastanlage liegt ungefähr 30km von St. Pete entfernt. Der beste Weg dorthin ist aus dem Zentrum der Stadt

ARC Baltic Rally 2–Sankt Petersburg Special Weiterlesen

ARC Baltic Rally–der besondere Törn–Teil 1

Angekündigt hatte ich ja schon, dass ich in diesem Sommer als Skipper für eine ganz besondere Reise angeheuert wurde: Die erste ARC Baltic Rally. Einmal rund um die Ostsee als “Gruppenreise” mit insgesamt 27 Booten und Crews aus zehn Ländern. Ende Juni bin ich ja von Bingen am Rhein nach Schleswig-Holstein in die Nähe von Husum umgezogen, deshalb konnte ich nicht die ganze Strecke fahren (Der Umzug ging natürlich vor), sondern nur das zweite und dritte Drittel. Trotzdem ließ es sich terminlich leider nicht vermeiden, meine arme Frau mit einem

ARC Baltic Rally–der besondere Törn–Teil 1 Weiterlesen

Das andere Gesicht Siziliens

Neulich musste ein Mitsegler zum Flughafen von Palermo. Der ist von Licata aus sowieso schlechter zu erreichen, aber an einem Feiertag fast überhaupt nicht. Also habe ich kurzerhand ein Auto gemietet (FIAT Ulysse Minivan für 60,- (sechzig!) Euro mit unbegrenzten Kilometern) und habe ihn nach Palermo zum Flughafen gefahren. Da ich Zeit hatte, konnte ich so die Rückfahrt benutzen, einmal über Nebenstraßen das Innere der Insel zu erkunden – und das hat mich dann doch sehr überrascht. Ich wusste ja aus meinen Geschichtsbüchern, dass Sizilien die Kornkammer des Römischen Reiches

Das andere Gesicht Siziliens Weiterlesen

Zum (vorläufig) letzten Mal Sizilien

Jetzt bin ich schon fast zwei Monate hier auf Sizilien und segle mit der ORION durch die G4gend und habe noch kein Wort gepostet. Zum einen gab es nicht soo viel Neues zu berichten, und zum anderen hatte ich eine Art Schreibblockade. Und bevor ich mir dann irgend etwas hölzernes abquäle, hab ich lieber gar nichts geschrieben. Los ging der Törn für mich bereit im April mit dem Anschlagen eines funkelnagelneuen Großsegels, bei dem mir – wie unter Segelkameraden üblich – mehrere Stegnachbarn geholfen haben. Überhaupt haben sich in meiner

Zum (vorläufig) letzten Mal Sizilien Weiterlesen

Nach oben scrollen